Aktuelles und Berichte
Unsere Berichte informieren Sie ausführlich über die Aktivitäten und Projekte von Ärzte ohne Grenzen.
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ItalienLibyen18. 07. 2017
Seenotrettung im Mittelmeer: Ärzte ohne Grenzen weist Vorwürfe als bittere Scheindebatte zurück
Seenotretter werden zu Sündenböcken gemacht, obwohl sie tun, wozu die EU-Staaten nicht willens sind: Menschen vor dem Ertrinken retten.Artikel -
ItalienLibyen14. 07. 2017
1.700 Gerettete in Italien angekommen – Geburt auf Holzboot, weitere Frau in Wehen
Unsere zwei Rettungsschiffe sind am Freitagmorgen mit 1.795 Menschen an Bord in Italien angekommen. Unter den Geretteten waren mehrere Schwangere und Neugeborene.Artikel -
Armenien / AserbaidschanIrakZentralafrikanische RepublikDemokratische Republik KongoLibyen14. 07. 2017
Unterwegs mit Ärzte ohne Grenzen: Juni 2017
Das monatliche Videojournal über unsere Arbeit. Diesmal berichten wir u.a. aus dem Irak, Armenien und Libyen.Artikel -
Zentralafrikanische Republik12. 07. 2017
Baby in Krankenhaus getötet – Vorfall verdeutlicht extreme Brutalität im Land
Der tragische Vorfall zeigt, wie die Gewalt gegen Zivilisten immer weiter eskaliert.Artikel -
Jemen10. 07. 2017
Cholera-Epidemie: Im Nordwesten des Jemen ist dringend mehr Hilfe nötig - Wasser- und Sanitärversorgung muss umgehend verbessert werden
Seit dem Cholera-Ausbruch Ende März haben wir unsere Hilfe verdoppelt und bereits mehr als 12.200 Patienten mit Verdacht auf Cholera und akutem wässrigen Durchfall behandelt.Presseaussendung -
10. 07. 2017
„Ein Weckruf in einer vergessenen Krise“ – ein Cholera-Ausbruch inmitten eines Bürgerkrieges
Die Lage im Jemen ist angesichts zerstörter Straßen und Krankenhäuser katastrophal. Krankenschwester Ruth Conde erzählt von ihrem Einsatz im Norden des Landes, der am stärksten betroffen ist.Artikel -
08. 07. 2017
Ärzte ohne Grenzen enttäuscht über G20-Abschlusserklärung
Sie versäumten, Angriffe auf medizinische Einrichtungen zu verurteilen - Ankündigungen zu antimikrobiellen Resistenzen bleiben vage.Presseaussendung -
ItalienLibyen07. 07. 2017
Video: Fakten gegen Vorurteile - wie läuft ein Seenotrettungseinsatz ab?
Taxi? Wohl eher Krankenwagen! Wir erklären, wie unsere Einsätze auf dem Mittelmeer aussehen - und warum sie nötig sind. Auf dem Meer sterben so viele Menschen, wie sonst in Kriegen. Da können wir nicht einfach wegsehen.Artikel -
06. 07. 2017
Bericht: G20-Staaten müssen viel mehr in Kampf gegen Tuberkulose investieren - Riesige Lücken in Diagnose und Behandlung
Im Kampf gegen Tuberkulose (TB) hinken viele Länder noch immer hinterher: Rund 40 Prozent der Menschen, die weltweit mit Tuberkulose infiziert sind, werden nicht diagnostiziert oder behandelt. Dies zeigt der Bericht „Out of Step“, den Ärzte ohne Grenzen zusammen mit der Stop TB Partnership zum G20-Gipfel in dritter Auflage veröffentlicht hat.Artikel -
Demokratische Republik Kongo06. 07. 2017
Gewalt in der Demokratischen Republik Kongo - wir helfen Geflüchteten vor Ort und im Nachbarland Angola
Wegen der anhaltenden Konflikt in der Region Kasai müssen viele Menschen fliehen. Viele der Menschen, die wir versorgen, haben schwere Verletzungen wie Schusswunden oder Messerstiche.Artikel -
Irak05. 07. 2017
Kämpfe in West-Mossul fordern unzählige Opfer
Die Kämpfe und die extreme Gewalt in der belagerten Altstadt von Mossul fordern unzählige auch zivile Opfer. In weniger als zwei Wochen haben Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen mehr als hundert Patienten mit Kriegsverletzungen behandelt, darunter 45 Frauen und Kinder.Presseaussendung -
05. 07. 2017
G20: Drängende globale Gesundheitsprobleme brauchen Lösungen
Wir fordern konkrete Schritte zum Schutz medizinischer Einrichtungen. Zudem muss die Forschung zu Antibiotika-resistenten Infektionen ausgeweitet werden und für eine bessere Reaktionsfähigkeit auf Gesundheitskrisen wie Ebola gesorgt werden.Presseaussendung -
ItalienLibyen04. 07. 2017
Ärzte ohne Grenzen: EU muss endlich Todesfälle im Mittelmeer verhindern statt NGOs zu behindern
EU-Innenminister von Deutschland, Italien und Frankreich sowie der EU-Migrationskomissar fordern zusätzliche Unterstützung für die libysche Küstenwache und einen Verhaltenskodex für NGOs im Mittelmeer. Lesen Sie hier unser Statement dazu.Artikel -
03. 07. 2017
„Ich bin nicht sicher in Afghanistan“
Bachodur aus Mazar-i-Sharif ist vor den Taliban geflohen. Weil sein Bruder für die Bundeswehr als Übersetzer gearbeitet hat, fürchtet er Rache. Die Angst, nach Afghanistan zurückgeschickt zu werden, lässt ihm auch nachts keine Ruhe.Artikel -
03. 07. 2017
„Es hilft, wenn mir jemand zuhört“
Yassin aus Aleppo lebt mit seiner Frau und neun Kindern in der Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende in Schweinfurt. Seit ihrer Flucht vor vier Jahren hat die Familie eine Odyssee durch Syrien, den Libanon, die Türkei und die EU hinter sich. Yassin möchte endlich arbeiten können, um seine Familie versorgen zu können.Artikel -
03. 07. 2017
„Man versucht immer, zu lachen und zu vergessen“
Hamdi war monatelang in einem Gefängnis im Jemen inhaftiert. Unter dramatischen Umständen floh er durch die Sahara und über das Mittelmeer nach Deutschland. In Schweinfurt wird er von unserem Team betreut.Artikel -
30. 06. 2017
Modellprojekt für psychosoziale Hilfe für Asylsuchende in Schweinfurt gestartet
Ärzte ohne Grenzen will damit auch auf die unzureichende psychologische Versorgung von Asylsuchenden in Deutschland hinweisen und Organisationen und Behörden hierzulande anregen, ähnliche Programme zu starten.Presseaussendung -
Armenien / AserbaidschanJemenIrakKenia27. 06. 2017
Unterwegs mit Ärzte ohne Grenzen: Mai 2017
Das monatliche Videojournal über unsere Arbeit. Diesmal berichten wir u.a. aus Kambodscha, dem Irak und Armenien.Artikel -
Äthiopien26. 06. 2017
Zahl der schwer mangelernährten Kinder mehr als verzehnfacht
Seit Januar haben wir mehr als 6.000 Kinder behandelt. Gleichzeitig werden die Lebensmittel des Welternährungsprogramms knapp.Presseaussendung -
Libyen23. 06. 2017
"Wir haben es mit einer unsichtbaren Tragödie zu tun" - Interview
Seit Juli 2016 leistet Ärzte ohne Grenzen lebensrettende Ersthilfe für inhaftierte Flüchtlinge und Migranten an der libyschen Küste. Die meisten von ihnen wurden in Libyen ausgeraubt, von kriminellen Netzwerken festgehalten, misshandelt und gefoltert. Einige haben nicht überlebt.Artikel