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Südsudan

Südsudan: Starke Überschwemmungen gefährden Bevölkerung

Juba/Berlin, 30.09.2021- Im Südsudan bedrohen starke Überschwemmungen die Gesundheit der Bevölkerung. 400.000 Menschen sind betroffen, manche haben kaum noch Nahrung, sauberes Wasser oder Schutz vor den anhaltenden Regenfällen. Vor allem im Bundesstaat Jonglei ist die Lage kritisch. Auch eine kleine Klinik von Ärzte ohne Grenzen wurde durch die Überflutungen dort zerstört. Mit mobilen Teams versorgt die internationale Hilfsorganisation nun die Menschen medizinisch und mit Hilfsgütern. Patient*innen in kritischem Zustand werden mit Schnellbooten in Krankenhäuser gebracht. Ärzte ohne Grenzen kann den großen Bedarf an Hilfsgütern jedoch nicht allein bewältigen und bittet weitere Organisationen um Unterstützung für die Bevölkerung. Da die Überflutungen andauern, wird sich die Gesundheit der Menschen sonst weiter verschlechtern. 

Zur vollständigen Pressemitteilung auf Englisch.

Fotos und Videos finden Sie hier. 

Interviews mit dem Leiter des Einsatzes im Südsudan sind auf Englisch möglich 

Für weitere Auskünfte sprechen Sie uns an

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Unsere Pressereferentin Heike Dierbach
Heike Dierbach
- Media Relations