Live vor Ort - Roberta Rehnig berichtet über Anästhesie in Krisengebieten
Die Leipzigerin Roberta Rehnig war insgesamt elf Mal im Einsatz mit Ärzte ohne Grenzen – unter anderem im Jemen, in Afghanistan und in Syrien.
"Eine meiner intensivsten Projekterfahrungen hatte ich in der Stadt Bossangoa in der Zentralafrikanischen Republik. Unser großes Krankenhaus, das wir zusammen mit dem zentralafrikanischen Gesundheitsministerium betreiben, versorgt ein Einzugsgebiet mit rund 400.000 Menschen."
Roberta Rehnig behandelte Patient*innen, die durch die Kämpfe im Land verletzt wurden, genauso wie Kinder, die sich zum Beispiel aufgrund der beengten Lebensverhältnisse in Vertriebenencamps an offenen Kochstellen verbrüht hatten. „Unser Projekt bietet für viele Menschen die einzige Chance auf einen lebensrettenden chirurgischen Eingriff“, berichtet sie. Roberta Rehnig wird Fotos zeigen und die Abläufe in Projekten von Ärzte ohne Grenzen anschaulich erklären.
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