Team von Ärzte ohne Grenzen evaluiert die Lage im Erdbebengebiet
Nach zwei schweren Erdbeben in der japanischen Präfektur Kumamoto am 14. und 16. April mit mehr als 40 Toten und mehr als tausend Verletzten erreichte ein vierköpfiges Team von Ärzte ohne Grenzen am Sonntagabend die betroffene Region. In Absprache mit den japanischen Behörden und anderen beteiligten Akteuren macht sich das Team seit Montagmorgen ein Bild von den Bedürfnissen der Menschen in den Städten Mashiki und Kikuchi sowie im Distrikt Aso. Seit dem ersten Beben ist Ärzte ohne Grenzen in engem Kontakt mit den zuständigen japanischen Behörden.