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Video: Sexuelle Gewalt gegen geflüchtete Rohingya

Unsere Hebamme Aerlyn Pfeil erzählt von unserer Arbeit mit Rohingya-Frauen, die schlimme sexuelle Gewalt in Myanmar erfahren haben.

Die größte Herausforderung für unsere Hebamme Aerlyn Pfeil ist es, die vielen Geschichten der Frauen und Mädchen zu hören, die in Myanmar brutale sexuelle Gewalt erlebt haben. Unsere Patientinnen berichten von zahllosen Gruppenvergewaltigungen und Vergewaltigungen in der Öffentlichkeit. Neben der medizinischen Behandlung der Überlebenden ist ein wichtiger Teil unserer Arbeit die psychologische Betreuung und die Aufklärung über das Thema.

Mehr als 647.000 Rohingya sind seit dem 25. August 2017 aus Myanmar vor Gewalt geflohen, die gezielt gegen sie gerichtet ist. Seitdem hat unser Team 125 Frauen behandelt, doch man kann davon ausgehen, dass bislang nur ein kleiner Teil Hilfe gesucht hat.