Direkt zum Inhalt
Myanmar

Erdbeben in Myanmar: Teams von Ärzte ohne Grenzen vor Ort und einsatzbereit

Das medizinisch-humanitäre Personal von Ärzte ohne Grenzen in Myanmar und den Nachbarländern steht bereit, in großem Umfang auf den Hilfsbedarf der betroffenen Menschen zu reagieren. Sobald die Behörden einen schnellen und ungehinderten Zugang für die Teams ermöglichen, können diese Erkundungen durchführen und medizinische Hilfe leisten.

Um einen wirksamen Hilfseinsatz zu ermöglichen, sind ein rascher Zugang zu den betroffenen Gebieten und die rechtzeitige Freigabe zum Transport von wichtigen Hilfsgütern und Personal entscheidend. 

Angesichts des Ausmaßes und der Intensität des Erdbebens könnten die Auswirkungen für die Menschen verheerend sein, insbesondere für diejenigen, die aufgrund von Verletzungen sofort lebensrettende Hilfe benötigen. Ärzte ohne Grenzen ist auch um diejenigen besorgt, die durch den Verlust ihrer Unterkünfte, durch fehlenden Zugang zu medizinischer Versorgung und zu sauberem Trinkwasser gefährdet sind. Sauberes Trinkwasser ist für die Eindämmung einer möglichen Verbreitung von durch Wasser übertragenen Krankheiten entscheidend. 

Die Möglichkeit, Erkundungsteams und idealerweise auch chirurgische Teams einzusetzen, ist in den ersten Stunden und Tagen nach einem Erdbeben von entscheidender Bedeutung für eine lebensrettende chirurgische Versorgung von Verletzten. 

Die Teams von Ärzte ohne Grenzen, die bereits vor dem Beben in Myanmar und Thailand im Einsatz waren, sind nach dem Erdbeben der Stärke 7,7 nahe Mandalay in Sicherheit.

Für weitere Auskünfte sprechen Sie uns an

Image
Unsere Pressereferentin Merle Tilk
Merle Tilk
- Media Relations