Aktuelles und Berichte
Unsere Berichte informieren Sie ausführlich über die Aktivitäten und Projekte von Ärzte ohne Grenzen.
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Sudan26. 01. 2022
Sudan: Ärzte ohne Grenzen protestiert gegen vorübergehende Verhaftung von Mitarbeitenden
Wir protestieren gegen die zeitweise Inhaftierung von neun Mitarbeiter*innen im Sudan. Unser medizinisches Team war am Abend des 24. Januar in Khartum von den sudanesischen Behörden festgesetzt worden, bevor es am folgenden Morgen wieder freigelassen wurde.Presseaussendung -
Italien25. 01. 2022
Mittelmeer: Rettungsschiff Geo Barents wartet mit 439 Geretteten an Bord auf einen sicheren Hafen
Das von Ärzte ohne Grenzen betriebene Rettungsschiff Geo Barents wartet mit 439 aus Seenot Geretteten auf einen sicheren Hafen. „Die Überlebenden haben keine ernsten medizinischen Probleme, aber viele leiden an den körperlichen und seelischen Auswirkungen ihrer Zeit in Libyen“, sagt Alida Serracchieri, Leiterin des medizinischen Teams an Bord.Presseaussendung -
Palästinensische Gebiete19. 01. 2022
Innovative Heilung aus dem 3D-Drucker
In Gaza wenden unsere Teams bei Patient*innen mit Verbrennungen im Gesicht eine innovative Behandlungsmethode an: Kunststoff-Gesichtsmasken, hergestellt mit Hilfe eines 3D-Druckers.Artikel -
14. 01. 2022
Covid-19-Medikament Baricitinib: Ärzte ohne Grenzen kritisiert Patente
Das Covid-19-Medikament Baricitinib kann dazu beitragen, die Leben von schwerkranken Covid-19-Patient*innen zu retten. Ärzte ohne Grenzen fordert daher, dass es schnellstmöglich in bezahlbarer Weise in aller Welt verfügbar sein muss - trotz bestehender Patente.Presseaussendung -
Brasilien14. 01. 2022
“Die Kinder fragten nach Frühstück, aber es gab nichts”
Seit der teilweisen Öffnung der nördlichen Grenze Brasiliens zu Venezuela im Juli 2021 lebten immer mehr Migrant*innen und Asylsuchende im Bundesstaat Roraima auf der Straße, ohne Zugang zu medizinischer Versorgung und anderen grundlegenden Dienstleistungen.Artikel -
Nigeria
Eine Leidenschaft wurde in mir entfacht
Bei einem Ausbruch des Lassa-Fiebers in Nigeria entdeckte ich meine Leidenschaft für den Schutz meiner Patient*innen und Kolleg*innen von einer neuen Seite. Seitdem habe ich verschiedene Herausforderungen gemeistert: Eine Pandemie, Versorgungsengpässe und andere Notfälle.Blog -
Belarus06. 01. 2022
Polen: Behörden blockieren humanitäre Hilfe für Geflüchtete
Nach zahlreichen vergeblichen Versuchen, die Geflüchteten und Migrant*innen auf der polnischen Seite der Grenze zu Belarus zu erreichen, zieht Ärzte ohne Grenzen sich aus dem Gebiet zurück. Die Blockadehaltung der Behörden hat es verhindert, dass diese Menschen medizinische Hilfe erhalten.Presseaussendung -
Südsudan
Auf der Ladefläche eines Land Cruiser
Ich war in diesem Jahr zum ersten Mal mit Ärzte ohne Grenzen im Einsatz. Sechs Monate war ich im Südsudan, in einem kleinen Gesundheitszentrum in Mundri. Jetzt am Jahresende schaue ich zurück auf meine Erwartungen und Erfahrungen.Blog -
14. 12. 2021
50 Jahre Ärzte ohne Grenzen: Appell an Bundesregierung
Zum 50. Jahrestag der Gründung wendet sich Ärzte ohne Grenzen mit einem Appel an an die neue Bundesregierung: besonders dringend ist die Forderung nach politischen Änderungen bei der Migrationspolitik und in der Pandemiebekämpfung.Presseaussendung -
10. 12. 2021
Covid-19: „Jeden Tag erleben wir das Versagen der globalen Solidarität“
Sieben südafrikanische Organisationen senden dringenden Appell an deutsche Regierung. In 18 afrikanischen Ländern sind nicht einmal zwei Prozent geimpft. Patente müssen freigegeben und Impfstoff-Technologien geteilt werden.Presseaussendung -
Kenia07. 12. 2021
Mehr als 200.000 Menschen droht humanitäre Unterversorgung nach Schließung der Geflüchtetenlager in Dadaab
Im Juni 2022 sollen Geflüchtetenlager in Dabaab/Kenia geschlossen werden. Wir befürchten, dass die mehr als 200.000 betroffenen Menschen dann komplett von humanitären Hilfsleistungen abgeschnitten sind und fordern deswegen nachhaltige Lösungen.Presseaussendung -
07. 12. 2021
Ärzte ohne Grenzen fordert von der neuen Bundesregierung: „Fortschritt wagen” auch bei der globalen Eindämmung der Pandemie
Zum Regierungsantritt der Ampelkoalition fordert Ärzte ohne Grenzen von der neuen Regierung, angesichts der anhaltenden pandemischen Lage und neuer Virusvarianten sofort Maßnahmen zur weltweiten Eindämmung der Pandemie zu ergreifen.Presseaussendung -
Das Virus lernt - wie steht es mit der Politik?
Mit der neuen Virusvariante Omikron wird einmal mehr deutlich, dass die Pandemie ein globales Problem ist, das nur global gelöst werden kann. Die deutsche Bundesregierung muss ihrer Verantwortung gerecht werden.Blog -
Jemen
Wo Leben ist, ist immer auch Hoffnung
Ich bin aus meinem Einsatz im Jemen zurück: Ich habe etwas dort gelassen und sehr viel mitgebracht ...Blog -
Haiti02. 12. 2021
Die Menschen sind Geiseln der Gewalt
In Haiti bedrohen Gewalt und eine durch den Treibstoffmangel kaum vorhandene Grundversorgung das Leben der Menschen. Unsere Teams arbeiten rund um die Uhr, um die medizinische Versorgung aufrecht zu halten.Artikel -
02. 12. 2021
Memento Preis 2021: Globale Gesundheit im Zeichen globaler Ungleichheiten
Politikpreis an Grünen-Politiker Ottmar von Holtz, Medienpreis an die freien Journalist:innen Olivia Kortas und Johannes De Bruycker, Preis für Forschung und Entwicklung an Claudia Denkinger vom Universitätsklinikum HeidelbergPresseaussendung -
Syrien02. 12. 2021
Ein Vater, drei Söhne, das Meer und die Hoffnung
Artikel -
29. 11. 2021
Omikron: Ärzte ohne Grenzen fordert sofortige Aussetzung von Patenten
Die Variante zeigt auch die Folgen mangelnder Versorgung in ärmeren Ländern. Jetzt gibt es keine weitere Zeit zu verlieren. Impfstoffe und Medikamente müssen weltweit produziert werden.Presseaussendung -
Syrien26. 11. 2021
Syrien: Winterbeginn verschärft Lage der Binnenvertriebenen
Zwei Millionen Menschen ohne richtige Unterkunft. Ärzte ohne Grenzen baut Isolation und Böden in die Zelte. Mehr internationale Hilfe ist dringend notwendig.Presseaussendung -
Südsudan24. 11. 2021
Südsudan: Überschwemmungen gefährden Hunderttausende Menschen
Im Südsudan sind Hunderttausende Menschen von den schwersten Überschwemmungen seit Jahrzehnten betroffen. Mehr Hilfe ist dringend nötig.Presseaussendung