Aktuelles und Berichte
Unsere Berichte informieren Sie ausführlich über die Aktivitäten und Projekte von Ärzte ohne Grenzen.
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Libyen04. 05. 2018
Unmenschliche Zustände in Internierungslager in Zuwara
Besorgniserregende Haftbedingungen in einem Internierungslager in der westlibyschen Küstenstadt Zuwara. 800 Menschen werden dort unter unmenschlichen Bedingungen willkürlich festgehalten.Presseaussendung -
Griechenland04. 05. 2018
EU-Lager völlig überfüllt, medizinische Versorgung unzureichend - Ärzte ohne Grenzen fordert Transfers von Asylsuchenden aufs Festland
Unzureichende hygienische Bedingungen führen dazu, dass täglich Patienten mit zahlreichen Problemen behandelt und in die krankmachende Umgebung zurückgeschickt werden müssen. Ein untragbarer Teufelskreis.Presseaussendung -
Niger03. 05. 2018
„Eine große Befreiung für Frauen, die ihre Schmerzen jahrelang verschwiegen“ – Frauentreffs helfen, über Frauengesundheitsprobleme zu sprechen
In Niger haben wir besondere Frauentreffs eingerichtet. Sie bieten einen geschützten Raum, in dem Frauen mit traditionellen Hebammen offen über schwerwiegende Probleme wie Geburtsfisteln sprechen können.Artikel -
Südsudan30. 04. 2018
Ärzte ohne Grenzen stellt nach Raubüberfall den Einsatz mit mobilen Kliniken in Mundri ein
Der Angriff zwingt Ärzte ohne Grenzen, die Arbeit mit mobilen Kliniken in dem Gebiet zu beenden, bis alle bewaffneten Akteure in der Region wieder einen sicheren Zugang zu den von uns versorgten, abgelegenen Gemeinden gewährleisten.Artikel -
Jemen25. 04. 2018
Ärzte ohne Grenzen verurteilt Luftangriff auf Hochzeitsfeier in der Provinz Hadscha
Angriffe auf Zivilisten sind eine gravierende Verletzung des internationalen Völkerrechts. Nach einem Luftangriff auf eine Hochzeitsgesellschaft müssen im Krankenhaus von Hadscha 63 Verwundete behandelt werden: 13 der Verletzten sind Kinder.Presseaussendung -
Jordanien23. 04. 2018
Zugang zu medizinischer Versorgung für syrische Geflüchtete in Gefahr
Einen Tag vor Beginn der Geberkonferenz für Syrien fordern wir von der internationalen Gemeinschaft mehr Geld für die Gesundheitsversorgung von syrischen Flüchtlingen in den Nachbarstaaten.Presseaussendung -
Palästinensische Gebiete19. 04. 2018
„Marsch der Rückkehr“ – Anstieg an Verletzten nach Unruhen im Gazastreifen
Seit Anfang April haben wir im Gazastreifen mehr als 500 Menschen mit Schussverletzungen versorgt. Ungewöhnlich schwere Verletzungen erfordern bei den meisten Patienten langfristige Nachbehandlungen.Artikel -
Nigeria17. 04. 2018
Schwerer Ausbruch von Lassa-Fieber
Nigeria erlebt momentan den heftigsten Ausbruch von Lassa-Fieber seit Jahren. Unserer Notfallteams unterstützen die nigerianischen Gesundheitsbehörden dabei, auf die schwierige Situation zu reagieren.Artikel -
Südsudan16. 04. 2018
Fragmente aus Wellblech, ein bemalter Panzer und verlassene Türen
Mehr als 115.000 Menschen leben im Vertriebenenlager in Bentiu. Auf dem Weg zum Camp passiert man improvisierte Marktplätze, verlassene Häuser und zerstörte Städte. Die Zukunft der Schutzsuchenden ist ungewiss.Artikel -
Syrien16. 04. 2018
Hunderte Verletzte unter Vertriebenen aus Ost-Ghuta – im Nordwesten wird dringend medizinische Hilfe gebraucht
Fast 60.000 Menschen wurden innerhalb eines Monats aus dem umkämpften Ost-Ghuta nach Nordwest-Syrien gebracht. Wir beteiligen uns mit materieller Unterstützung des Hauptkrankenhauses an der Erstversorgung.Artikel -
Liberia15. 04. 2018
Video: Eröffnung der Kinderchirurgie
Unsere Mitarbeiterin Neema Kaseje baute ein innovatives Projekt einer Kinderchirurgie in Liberia mit auf. Im Video spricht sie über die besonderen Herausforderungen vor Ort.Artikel -
Mali11. 04. 2018
Impfungen von 10.000 Kindern entlang von 60.000 Kilometern Wüstenstraße
Die weite Wüstenregion Kidal im Norden Malis ist die Heimat von Nomadengruppen. Dort ist es schwierig, Kinder vor Keuchhusten oder Masern zu schützen.Artikel -
Zentralafrikanische Republik10. 04. 2018
Video: „Hebamme zu sein ist eine Berufung“ – Adeles 5.000 Babys
Im Video erzählt Hebamme Adele Yazando Priska von ihrer extrem wichtigen Arbeit in einem Land, das eine der höchsten Sterblichkeitsraten für Mütter und Kinder weltweit hat.Artikel -
Irak10. 04. 2018
Video: Rehabilitationszentrum in Bagdad - Aheds Geschichte
Ahed wurde mit 25 Jahren bei einem Selbstmordanschlag im Zentralirak verletzt. Nach seiner Operation kam er in unser Rehabilitationszentrum in Bagdad. Hier bekommt er Physiotherapie und psychologische Unterstützung.Artikel -
Südsudan05. 04. 2018
Video: „Wir Frauen können das auch!“ - Als Mechanikerin im Südsudan
Poni Betty ist unsere einzige weibliche Mechanikerin in Juba, Südsudan. Im Video erzählt sie ihre Geschichte.Artikel -
Irak05. 04. 2018
Hoffnung für Kriegsverletzte – eine neue chirurgische Klinik für Ost-Mossul
Die heftigen Kämpfe hinterließen ein zerstörtes und traumatisiertes Mossul. Es bleiben viele PatientInnen, die auf Behandlung angewiesen sind.Artikel -
Syrien04. 04. 2018
Rückkehr nach Hause: Versteckte Minen und Sprengfallen fordern immer mehr Opfer
Seit die Kämpfe abflauen, kehren immer mehr Vertriebene in ihr Zuhause zurück. Dort warten böse Überraschungen.Artikel -
Jemen03. 04. 2018
Geberkonferenz: Geld allein reicht nicht
Die bestehende humanitäre Hilfe erreicht bei weitem nicht alle Menschen in Not. Gründe dafür sind die Kämpfe, die bestimmte Teile des Landes von Hilfe abschneiden, sowie administrative Hürden, die es humanitären Helfern mit ihren Hilfsgütern erschweren, die Gebiete mit den größten Bedürfnissen zu erreichen.Artikel -
Äthiopien03. 04. 2018
Kriegsmüde Südsudanesen erhalten medizinische Hilfe
Mehr als zwei Millionen Menschen sind seit seinem Ausbruch des Konflikts im Südsudan 2013 auf der Flucht. Denjenigen, die im Osten des Landes lebten, bieten die Flüchtlingslager in der äthiopischen Region Gambella den besten Schutz.Artikel -
Griechenland28. 03. 2018
Flüchtlinge auf den griechischen Inseln: Die gestohlene Hoffnung
Zum ersten Mal seit dem Abschluss des EU-Türkei-Deals konnten mehr Menschen die griechischen Inseln Richtung europäisches Festland verlassen, als diese aus der Türkei erreichten. Trotzdem harren die Menschen dort in den überfüllten EU-Hotspots unter sehr schlechten Lebensbedingungen und ohne ausreichenden Schutz vor Gewalt aus.Artikel