Der Blog von Ärzte ohne Grenzen
Hier finden Sie persönliche Berichte unserer Mitarbeiter*innen in zwei Kategorien: Im Fokus #MittendrinDabei erzählen sie von der Arbeit im Projekt, ihren Herausforderungen und Glücksmomenten. Im Fokus #PositionBeziehen schreiben unsere Expert*innen über Themen, für die wir uns auch politisch einsetzen, da sie allein durch unsere humanitäre Tätigkeit vor Ort nicht grundlegend gelöst werden können.
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Libyen: Die Schicksale lassen mich nicht mehr los
Ich war in Libyen oft traurig und wütend – erlebte aber auch glückliche Momente. Die Schicksale der Menschen, denen ich dort begegnet bin, lassen mich nicht mehr los. -
Noma muss mehr Aufmerksamkeit erhalten
Im Noma-Krankenhaus in Nigeria bin ich beeindruckenden Menschen begegnet und weiß jetzt: Noma muss mehr erforscht werden. Warum, erkläre ich hier. -
Venezuela: Wenn kleine Dinge einen großen Unterschied machen
An Malaria zu erkranken kann für werdende Mütter sehr gefährlich sein, in unserem Projekt in Venezuela tun wir alles dafür, dass die Frauen und ihre Kinder die Geburt gesund überstehen. -
Geburtshilfe in Afghanistan: Von Willensstärke und selbstloser Hilfe
Ich war in Afghanistan im Einsatz und habe Frauen bei der Geburt begleitet. Ihre Stärke und Güte war inspirierend. -
Tschad: Die mutigste Frau im Dorf
Eine zentrale Rolle in der Geburtshilfe im Tschad spielen traditionelle Geburtshelferinnen. Um sie in ihrer Praxis zu stärken, haben meine Kolleg*innen und ich ein Ausbildungsprogramm entwickelt. -
Panama: Eine flüchtige Atempause nach einer höllischen Reise
Nach Tagen im Darién-Dschungel ist unser Sanitätszelt für viele Migrant*innen der erste sichere Raum. Die Begegnungen mit unseren Patient*innen sind gleichermaßen aufwühlend wie berührend. -
Mexiko: Sie sind keine Bedrohung, sie suchen Schutz
Ich habe gesehen, wie die Bedingungen für die Migrant*innen in Reynosa, einer Grenzstadt zwischen Mexiko und den USA, immer schlechter werden: Es gibt keinen Platz mehr, es mangelt an Trinkwasser, Toiletten und medizinischer Versorgung. -
Kenia: Marthas Kampf mit der Tuberkulose
Martha* und ich kommen am selben Tag im Krankenhaus in Homa Bay an. Sie ist schwer krank: Tuberkulose. Wir haben sie in ihrem Kampf gegen die Krankheit begleitet. -
Syrien: Wir helfen – wenn man uns lässt
Die Grenzresolution für Syrien steht erneut vor dem Aus! Wir fordern, dass sie verlängert wird, um humanitäre Hilfe in Nordwest-Syrien zu ermöglichen. -
TRIPS-Waiver-Entscheidung: Kein Grund zum Feiern
Der Beschluss ist eine Bankrotterklärung für die Regierungen des Globalen Nordens und ein gefährliches Exempel für zukünftige Pandemien. -
Wenn der Durchbruch nur die Mauer zementiert
Das neue Maßnahmenpaket für die europäische Asyl- und Migrationspolitik wird als Erfolg gefeiert. Was es wirklich enthält, scheint dabei kaum jemanden zu interessieren. Ein Kommentar. -
„Plumpy’nut! - So ein Päckchen Fertignahrung mit Erdnusspaste hatte ich Jahrzehnte nicht gesehen“
Ich wuchs in einem Geflüchtetencamp in Uganda auf. Heute arbeite ich für Ärzte ohne Grenzen als Finanz- und Personalmanager in Großbritannien. Hier erzähle ich von meiner Geschichte und berichte, weshalb ich mich im Einsatz meinen syrischen Kolleg*innen nahe fühlte.