Der Blog von Ärzte ohne Grenzen
Hier finden Sie persönliche Berichte unserer Mitarbeiter*innen in zwei Kategorien: Im Fokus #MittendrinDabei erzählen sie von der Arbeit im Projekt, ihren Herausforderungen und Glücksmomenten. Im Fokus #PositionBeziehen schreiben unsere Expert*innen über Themen, für die wir uns auch politisch einsetzen, da sie allein durch unsere humanitäre Tätigkeit vor Ort nicht grundlegend gelöst werden können.
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Tongolo: Ein Raum, um über alles zu sprechen
In der Zentralafrikanischen Republik bietet unser Team Unterstützung, die innere Stärke zu finden, von der viele Betroffene vielleicht gar nicht wissen, dass sie sie haben. -
"Nichts wird sich mir in den Weg stellen"
Ich habe gleichzeitig als Apothekerin gearbeitet, studiert und ein Kind bekommen – und das alles während einer Pandemie. -
Ich habe mehrmals erste Lebenszeichen an Angehörige übergeben
In Tigray in Äthiopien sind die Bedingungen katastrophal, da die Region komplett von der Außenwelt abgeschnitten ist. Es fällt mir schwer hier, die richtigen Worte zu finden, aber ich versuche es. -
Lebensrettende Handgriffe: Geburtshilfe im Süden Afghanistans
Mein Einsatz im afghanischen Lashkar Gah erfolgte unter erschwerten Sicherheitsbedingungen und ein paar Patient*innen werden mir so schnell nicht aus dem Kopf gehen. -
Tongolo heißt Hoffnung
In unserem Tongolo-Projekt in der Zentralafrikanischen Republik unterstützen und versorgen wir Überlebende sexualisierter Gewalt. Ich bin Spezialistin für mentale Gesundheit und möchte von diesem wichtigen und kraftvollen Ort berichten. -
„Wenn Krankenhäuser nicht erreichbar sind, sterben die Menschen zuhause“
Hunderttausende Menschen sind vor der Gewalt im Norden Äthiopiens, in der Region Tigray geflohen. Als Notfalleinsatz-Koordinator möchte ich über die Situation vor Ort berichten. -
Leben retten im Südsudan
Im Südsudan haben die katastrophalen Überschwemmungen viele Gemeinden von medizinischer Versorgung abgeschnitten. Die Familie einer schwangeren Frau nahm große Herausforderungen auf sich, um ihr Leben zu retten. -
Schlangen, Guerilleros und ein Mikroskopista
Ich koordiniere den Einsatz in Kolumbien. Ich möchte von Spannungsfeldern und Heilerinnen berichtet und erklären, wie Fußball Zukunftsperspektiven öffnet. -
Ein makabrer Katalog beschämender Akte der Brutalität und Diskriminierung
An Bord der Sea-Watch sprach ich mit den Menschen über ihre Flucht und ihre Geschichten über Ausbeutung, Folter und Hoffnungslosigkeit. -
Prägender, fordernder und berührender als alles zuvor
Die letzten Wochen ihres Einsatzes verbringt Annette Werner noch einmal im Krankenhaus in Khamer. -
Jemen: Von stillen Held*innen und großen Vorbildern
Seit sechs Monaten unterstützt Annette Werner die Menschen im Jemen. Schon jetzt weiß sie: Etwas wird bleiben. -
Ein Hoch auf die Hühnerknochen
Annette Werner durchlebt im Jemen alle Emotionen und weiß jetzt, warum sie in Deutschland an Tierknochen geübt hat.