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Unsere Hilfe in Mosambik

Zyklon Chido richtet Verwüstungen im Norden an 

Mosambik leidet stark unter den Auswirkungen der Klimakrise. Jedes Jahr ist das Land mit den Folgen von Wirbelstürmen konfrontiert. Der Zyklon Chido verwüstete am 15. Dezember 2024 die Region Cabo Delgado im Norden des Landes. Bis zum 23. Dezember waren 622.610 Menschen im Norden Mosambiks betroffen, vor allem in Cabo Delgado, aber auch in den Provinzen Nampula und Niassa. Insgesamt wurden 116 Menschen getötet, 877 verletzt und 140.000 Häuser, 250 Schulen und 52 Gesundheitseinrichtungen ganz oder teilweise zerstört. Es wird erwartet, dass diese Zahlen noch steigen.

Gemeinsam mit dem Gesundheitsministerium haben wir eine Nothilfemaßnahme eingeleitet, um nach den Verwüstungen den Zugang zur Gesundheitsversorgung in den am stärksten betroffenen Gebieten im Norden Mosambiks sicherzustellen. 

Unsere mobilen Teams werden sich auf die psychosoziale Hilfe und die logistische Unterstützung konzentrieren. Wir rufen Geberländer und andere humanitäre Organisationen dazu auf, rasch Unterstützung zu mobilisieren, um den von dieser Notlage betroffenen Menschen zu helfen. 

Unsere Aktivitäten in anderen Bereichen 

In Norden von Mozambik bieten wir medizinische Leistungen in der Konfliktregion Cabo Delgado an. Außerdem unterstützen wir das Gesundheitsministerium in einem Projekt zu HIV und Tuberkulose und engagieren uns bei der Eindämmung von Krankheiten wie z.B. Malaria. Im vergangenen Jahr haben wir ebenfalls auf Naturkatastrophen und Krankheitsausbrüche reagiert. 

Eine detaillierte Aktivitätsbeschreibung finden Sie in unserem International Activity Report 2023 (auf Englisch). Ab Sommer 2025 findet sich hier der Rückblick auf unsere Hilfe in 2024.

Zuletzt aktualisiert: 27.12.2024

Vorschau International Activity Report 2023
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