Aktuelles und Berichte

2,3 Millionen Menschen wurden durch den anhaltenden Konflikt in der Region Tschadsee vertrieben. Psychosoziale Hilfe kann sie in einer aussichtslos scheinenden Lage stärken.

Das von SOS Méditerranée und Ärzte ohne Grenzen gemeinsam betriebene Rettungsschiff Aquarius wird ab heute wieder im Mittelmeer Seenothilfe leisten.

Weil das stationäre Ernährungszentrum in der Hauptstadt vollkommen überfüllt ist, hat Ärzte ohne Grenzen ein weiteres therapeutisches Behandlungszentrum mit 50 Betten eröffnet.

Ärzte ohne Grenzen fordert Stopp der willkürlichen Inhaftierung von auf dem Mittelmeer abgefangenen Flüchtlingen.

Nach einem gewalttätigen Angriff auf eine von Ärzte ohne Grenzen betriebene medizinische Einrichtung haben wir den größten Teil unserer Aktivitäten in Maban im Südsudan ausgesetzt.

Zum Start der jährlichen weltweiten HIV/AIDS-Konferenz in Amsterdam fordert die medizinische Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen von ViiV (Joint Venture von Pfizer und GlaxoSmithKline), Säuglingen und Kindern mit HIV den Zugang zu kindgerechten Darreichungsformen des HIV-Medikaments Dolutegravir zu ermöglichen. 

Menschen, die Drogen konsumieren, unterliegen einem deutlich höheren Risiko einer HIV-Infektion. Gleichzeitig werden sie oft von HIV-Behandlung und Vorsorge ausgeschlossen.

Ärzte ohne Grenzen protestiert gegen einen Vorstoß der US-Regierung, der den Zugang von Menschen in ärmeren Ländern zu lebenswichtigen Medikamenten stark gefährden kann.

Unser Projektkoordinator Arunn Jegan in Tais, Jemen, schildert die Auswirkungen des Krieges auf die Menschen, die tagtäglich der Gewalt ausgesetzt sind.

Die Lage im Flüchtlingslager Moria auf der Insel Lesbos hat sich weiter verschlechtert. In dem völlig überfüllten EU-Hotspot kommt es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen und sexueller Gewalt.

Rund 5.000 Eritreer fliehen jeden Monat nach Äthiopien. Wir helfen ihnen mit psychosozialen Angeboten, das Erlebte zu verarbeiten.

"Wenn wir endlich da sind, ist es, als würden wir das Licht hereinlassen." Innocent Kunyuwana und sein Notfallteam behandeln Menschen, die keinen Zugang zu medizinischer Versorgung haben.

Europa muss selbst Such- und Rettungsaktivitäten starten, statt lebensrettende medizinische und humanitäre Hilfe für Menschen in Seenot zu behindern.

Zwischen 2014 und 2018 sind 16.140 Menschen im Mittelmeer umgekommen. Ist dies das Europa, das wir wollen?

Für 1,8 Millionen Menschen stehen weniger als 1.000 Krankenhausbetten zur Verfügung.

Fünf Dinge brauchen wir: Leidenschaft, Innovation, Teamwork, Kontextwissen und Ressourcen.

Loidon arbeitet als Entbindungspfleger in unserer Klinik in Pibor im Südsudan.

Anlässlich des EU-Gipfels in Brüssel fordern wir die Mitgliedsstaaten auf, sich zur Seenotrettung bekennen.

Unser ehemaliger Landeskoordinator Paul Brockman erklärt im Interview, was es für die Menschen bedeutet, dass ein Teil unseres Teams evakuiert werden musste.

Wir behandeln Überlebende von Folter an vielen Orten weltweit. Wie es gelingen kann, Suizid-Gedanken, Aggressionen und Verzweiflung loszuwerden.