Der Blog von Ärzte ohne Grenzen
Hier finden Sie persönliche Berichte unserer Mitarbeiter*innen in zwei Kategorien: Im Fokus #MittendrinDabei erzählen sie von der Arbeit im Projekt, ihren Herausforderungen und Glücksmomenten. Im Fokus #PositionBeziehen schreiben unsere Expert*innen über Themen, für die wir uns auch politisch einsetzen, da sie allein durch unsere humanitäre Tätigkeit vor Ort nicht grundlegend gelöst werden können.
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Haiti: Helfen inmitten von Chaos und Gewalt
In Haiti behandelten wir täglich bis zu 100 Patient*innen in unseren mobilen Sprechstunden. Ein ständiges Risiko: zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein... -
Libyen: Die Schicksale lassen mich nicht mehr los
Ich war in Libyen oft traurig und wütend – erlebte aber auch glückliche Momente. Die Schicksale der Menschen, denen ich dort begegnet bin, lassen mich nicht mehr los. -
Venezuela: Wenn kleine Dinge einen großen Unterschied machen
An Malaria zu erkranken kann für werdende Mütter sehr gefährlich sein, in unserem Projekt in Venezuela tun wir alles dafür, dass die Frauen und ihre Kinder die Geburt gesund überstehen. -
Geburtshilfe in Afghanistan: Von Willensstärke und selbstloser Hilfe
Ich war in Afghanistan im Einsatz und habe Frauen bei der Geburt begleitet. Ihre Stärke und Güte war inspirierend. -
Tschad: Die mutigste Frau im Dorf
Eine zentrale Rolle in der Geburtshilfe im Tschad spielen traditionelle Geburtshelferinnen. Um sie in ihrer Praxis zu stärken, haben meine Kolleg*innen und ich ein Ausbildungsprogramm entwickelt. -
Panama: Eine flüchtige Atempause nach einer höllischen Reise
Nach Tagen im Darién-Dschungel ist unser Sanitätszelt für viele Migrant*innen der erste sichere Raum. Die Begegnungen mit unseren Patient*innen sind gleichermaßen aufwühlend wie berührend. -
Kenia: Marthas Kampf mit der Tuberkulose
Martha* und ich kommen am selben Tag im Krankenhaus in Homa Bay an. Sie ist schwer krank: Tuberkulose. Wir haben sie in ihrem Kampf gegen die Krankheit begleitet. -
„Plumpy’nut! - So ein Päckchen Fertignahrung mit Erdnusspaste hatte ich Jahrzehnte nicht gesehen“
Ich wuchs in einem Geflüchtetencamp in Uganda auf. Heute arbeite ich für Ärzte ohne Grenzen als Finanz- und Personalmanager in Großbritannien. Hier erzähle ich von meiner Geschichte und berichte, weshalb ich mich im Einsatz meinen syrischen Kolleg*innen nahe fühlte. -
Panama: Die Migrationsbewegung hat stark zugenommen
Nach vier Wochen bin ich langsam in Panama angekommen. Die Arbeit ist intensiv und belastend, aber auch enorm befriedigend. Und mein Team ist großartig. -
Sierra Leone: “Das Gefühl, gute Arbeit zu leisten, ist schön - die Daten, die das belegen, sind noch besser"
Als Epidemiologe arbeite ich oft hinter den Kulissen und habe trotzdem einen hohen Einfluss auf die Gesundheit der Patient*innen. Ich nutze meine analytischen Fähigkeiten, um zu verstehen, wie sich Krankheiten ausbreiten und wo medizinische Teams am meisten bewirken können. -
Kenia: Ein Tag im Einsatz gegen Covid-19
Es stürmt, wir bringen die Patient*innen in Sicherheit. Peter, Milicent, Mary – alle haben Covid-19 und eine weitere Erkrankung. Ein langer Tag – aber es lohnt sich. -
“Für ihr Vertrauen in mich werde ich für immer dankbar sein.”
Ich bin an Bord der Geo Barents. Unter den 111 Menschen, die wir gerade gerettet haben, waren auch viele Frauen und Kinder. Die Lebensgeschichten, die sie mir anvertrauten, übersteigen mein Vorstellungsvermögen.