Aktuelles und Berichte
Unsere Berichte informieren Sie ausführlich über die Aktivitäten und Projekte von Ärzte ohne Grenzen.
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Jemen03. 04. 2018
Geberkonferenz: Geld allein reicht nicht
Die bestehende humanitäre Hilfe erreicht bei weitem nicht alle Menschen in Not. Gründe dafür sind die Kämpfe, die bestimmte Teile des Landes von Hilfe abschneiden, sowie administrative Hürden, die es humanitären Helfern mit ihren Hilfsgütern erschweren, die Gebiete mit den größten Bedürfnissen zu erreichen.Artikel -
Griechenland28. 03. 2018
Flüchtlinge auf den griechischen Inseln: Die gestohlene Hoffnung
Zum ersten Mal seit dem Abschluss des EU-Türkei-Deals konnten mehr Menschen die griechischen Inseln Richtung europäisches Festland verlassen, als diese aus der Türkei erreichten. Trotzdem harren die Menschen dort in den überfüllten EU-Hotspots unter sehr schlechten Lebensbedingungen und ohne ausreichenden Schutz vor Gewalt aus.Artikel -
Syrien28. 03. 2018
Brief an die Ärztinnen und Ärzte in Ost-Ghuta: „Euer unaufhörlicher Einsatz macht uns alle demütig”
Unsere Programmkoordinatorin Lorena Bilbao dankt den Ärzten in Ost-Ghuta für ihren unglaublich wichtigen Einsatz. Auch wenn wir selbst nicht vor Ort aktiv sein können, tun wir unser Bestes, sie dabei zu unterstützen, Menschenleben zu retten.Artikel -
Syrien23. 03. 2018
Ost-Ghuta: Kaum mehr medizinische Unterstützung möglich
„Die Heftigkeit des Krieges in Ost-Ghuta führt uns an die Grenzen unserer Hilfsmöglichkeiten“, so unsere Landeskoordinatorin für Syrien.Artikel -
Demokratische Republik Kongo23. 03. 2018
Geflüchtete berichten von extremer Gewalt
Die anhaltende Gewalt treibt Zehntausende in die Flucht. In den Flüchtlingslagern wird die Versorgung zunehmend schwieriger, die Unsicherheit über den Verbleib der Angehörigen wächst.Artikel -
22. 03. 2018
Welt-Tuberkulose-Tag: 2018 – ein historischer Wendepunkt für Tuberkulose?
TB hat HIV/Aids als tödlichste Infektionskrankheit abgelöst. Weltweit leiden mehr als 490.000 Menschen an einer resistenten Form von TB.Artikel -
21. 03. 2018
EU und Mitgliedsstaaten kriminalisieren Seenotrettung im Mittelmeer - Schutzsuchende werden nach Libyen zurückgezwungen
Wir kritisieren die Beschlagnahmung des Rettungsschiffs "Open Arms" und fordern ein Ende der Abschottungs- und Abschreckungspolitik.Presseaussendung -
MyanmarBangladesch20. 03. 2018
Die Regenzeit wird die Lage geflüchteter Rohingyas noch verschärfen
Es ist die sich am schnellsten zuspitzende Flüchtlingskrise der Welt – fast 700.000 Rohingya sind seit Ende August von Myanmar nach Bangladesch geflohen. Tausende kommen monatlich dazu. Und die Lage droht noch schlimmer zu werden. Denn die Regenzeit naht.Artikel -
Griechenland19. 03. 2018
Ärzte ohne Grenzen: EU-Türkei-Deal aus humanitärer Perspektive gescheitert
"Die EU und ihre Mitgliedstaaten haben aus humanitärer Sicht versagt", Florian Westphal, Geschäftsführer Ärzte ohne Grenzen in Deutschland.Presseaussendung -
17. 03. 2018
Update und Zitate Ost-Ghuta: "Ich wünschte, ich wäre kein Arzt, denn ich konnte nichts tun"
Stand Samstagmorgen, 17. März 2018, waren nur noch zwei der zehn Einrichtungen, die Ärzte ohne Grenzen unterstützt hat, in Betrieb. Die Verzweiflung der Menschen und der Mediziner, wird u.a. in einem Stream von Whats-App-Nachrichten deutlich, die wir Tage zuvor erhalten hatten.Artikel -
Ukraine16. 03. 2018
Die vergessenen Opfer - Frauen über 50
Verwitwet und alleine in der Nähe der Front: Für viele ältere Menschen - insbesondere Frauen - sind unsere mobilen Kliniken der einzige Ort, an dem sie sich behandeln lassen können.Artikel -
Syrien15. 03. 2018
"Das muss aufhören"- die Botschaft aus der Dunkelheit und der Angst des Krankenhauskellers in Ost-Ghuta
„Die meisten Menschen in Ost-Ghuta leben im Untergrund. Die medizinische Versorgung erfolgt zunehmend in Kellern. Was dort geschieht, ist bei Tageslicht kaum erträglich.“ Eine Leiterin eines Krankenhauses berichtet über die katastrophalen Zustände in Ost-Ghuta.Artikel -
15. 03. 2018
„Der dankbarste Job, und der härteste, den ich je gemacht habe.“ – Wie es ist, für Ärzte ohne Grenzen zu arbeiten
„Der dankbarste Job, und der härteste, den ich je gemacht habe“ - fasst Helen O´Neill, die seit Jahren für uns arbeitet, ihre Erfahrungen zusammen.Artikel -
Zentralafrikanische Republik09. 03. 2018
Massenvergewaltigung in der Zentralafrikanischen Republik
Wieder ist es in der Zentralafrikanischen Republik zu einem schweren Vorfall sexueller Gewalt gekommen. Opfer berichteten von einer Massenvergewaltigung im Westen des Landes. Ärzte ohne Grenzen hat in Bossangoa zehn vergewaltigte Frauen versorgt, die aus dem 56 Kilometer entfernten Dorf Kiriwiri stammen.Presseaussendung -
Syrien09. 03. 2018
Ärzte melden mehr als 1.000 Tote in Ost-Ghuta
Von uns unterstützte Einrichtungen berichten zudem von mehr als 4.800 Verletzten. Die tatsächliche Zahl der Opfer liegt wohl weitaus höher.Presseaussendung -
06. 03. 2018
Gefahren für Frauen und Mädchen auf der Flucht
Mehr Frauen und Mädchen als je zuvor sind auf der Flucht: Jüngsten Schätzung zufolge sind es weltweit rund 32 Millionen.Artikel -
Nigeria05. 03. 2018
Nach Angriff verlässt Ärzte ohne Grenzen die Stadt Rann
Ärzte ohne Grenzen hat die Hilfe in der Stadt Rann an diesem Wochenende ausgesetzt. 22 Mitarbeiter der internationalen Hilfsorganisation wurden aus der Stadt gebracht. Grund ist ein Angriff am 1. März, bei dem elf Menschen getötet wurden.Artikel -
Syrien02. 03. 2018
Ost-Ghuta: Mehr als 4.000 Verletzte, 700 Tote und 15 bombardierte Gesundheitseinrichtungen
Die tatsächliche Zahl der Getöteten und Verletzten liegt höher. Viele Menschen erreichen die Gesundheitseinrichtungen gar nicht erst.Artikel -
MyanmarBangladesch01. 03. 2018
Video: Der Kampf gegen Diphtherie in Bangladesch
Im Dezember brach die Krankheit Diphtherie unter geflüchteten Rohingya im Südosten von Bangladesch aus. Tausende Menschen erkrankten.Artikel -
UgandaDemokratische Republik Kongo28. 02. 2018
Gewalt in der Provinz Ituri zwingt Zehntausende zur Flucht über Grenzsee nach Uganda, wo die Cholera ausgebrochen ist
Mehr als 40.000 Kongolesen flohen nach Uganda. Dort sind die Aufnahmeeinrichtungen völlig überlastet. Jetzt ist auch noch ein Cholera-Ausbruch bestätigt worden.Artikel