Aktuelles und Berichte

Trotz sinkender Temperaturen müssen rund 1.000 geflüchtete Männer und Frauen in Paris noch immer auf der Straße leben. Unsere Teams beobachten eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes der Geflüchteten.

Ärzte ohne Grenzen ficht am 21.11.2017 in Indien ein Patent auf den Impfstoff "Prevnar13" gegen Pneumokokken an. Inhaber ist der Pharmakonzern Pfizer.

Hundertausende sind vor der Gewalt in Myanmar nach Bangladesch geflohen. Wir haben unsere Aktivitäten vor Ort massiv ausgeweitet.

Die anhaltende Blockade des Flughafen in Sanaa schneidet Menschen von dringend benötigter Hilfe ab.

Zur Tuberkulose-Konferenz in Moskau fordern wir, dass die neusten Standards zur Tuberkulose-Bekämpfung eingeführt und umgesetzt werden.

Niemand weiß, wie viele Zivilisten bei der Schlacht um Rakka verletzt oder getötet wurden.

Die zwei neuen Tuberkulose-Medikamente können lebensrettend für Patienten mit Resistenzen sein. Doch weiterhin kommen sie bei mehr als 95 Prozent der Betroffenen nicht an.

Gute Nachrichten: Der Ausbruch ist unter Kontrolle und 250 Patienten sind inzwischen wieder gesund und können nach Hause.

Die Blockade gefährdet Hunderttausende Menschenleben. Ihre Auswirkungen auf die Menschen im Jemen sind bereits spürbar.

In den ländlichen Gebieten der Provinz Kasai herrscht große Not. Dort ist das Gesundheitswesen infolge des Bürgerkriegs in der Demokratischen Republik Kongo zusammengebrochen. Mobile Teams von Ärzte ohne Grenzen versorgen Menschen in entlegenen Dörfern.

Fast 600 Menschen in Seenot konnten von der Aquarius gerettet werden.

Im Nordosten des Landes bekämpfen sich Boko Haram und das Militär nun schon acht Jahre. Die Auswirkungen auf die Bevölkerung bleiben katastrophal. Unser Video erklärt die Folgen des Konflikts und wie wir helfen.

In Libyen werden Flüchtende und Migranten unter menschenunwürdigen Bedingungen festgehalten. Unsere Broschüre berichtet vom Leiden in den Internierungslagern, in denen wir aktiv sind.

In Madagaskar leisten Teams von Ärzte ohne Grenzen wichtige Nothilfe für Menschen, die an der Lungenpest erkrankt sind. Unser Video informiert über unsere Spezialklinik in Tamatave, wo wir eine Antibiotika-Therapie einsetzen, die sehr wirkungsvoll ist.

147.000 US-Dollar - so viel kostete eine Behandlung vorher. Dank unserer neuen Vereinbarungen mit Generika-Herstellern kostet sie heute bloß 120 US-Dollar. Millionen Patienten können davon profitieren.

Auch wenn die Cholera-Epidemie fast vorüber ist, bleibt die allgemeine Gesundheitsversorgung wegen des langen Krieges weiter fatal. Vielen Menschen haben nicht einmal Zugang zu medizinischer Grundversorgung.

Die Länder mit den höchsten Zahlen von Tuberkulose-Patienten bleiben weit hinter den von der WHO empfohlenen Behandlungsmodellen und –instrumenten zurück.

Viele Kinder in den Dörfern müssen wegen schwerer Mangelernährung behandelt werden.

Der Grenzübergang Faisch Chabur ist die einzige Möglichkeit für humanitäre Organisationen, Vorräte und Mitarbeiter nach Nordost-Syrien zu bringen.

Die Ausbreitung von Cholera in der D.R. Kongo ist beispiellos in der Geschichte des Landes. Es wird viele Wochen dauern, die Epidemie einzudämmen.