Aktuelles und Berichte
Unsere Berichte informieren Sie ausführlich über die Aktivitäten und Projekte von Ärzte ohne Grenzen.
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Libyen11. 09. 2017
Videobotschaft: Der Horror der libyschen Internierungslager
Unsere internationale Präsidentin Joanne Liu macht in einer eindringlichen Videobotschaft auf die Menschenrechtsverletzungen in den Lagern aufmerksam. Sie gibt den EU-Staaten eine Mitverantwortung am Leiden der internierten Flüchtlinge, Asylsuchenden und Migranten.Artikel -
Zentralafrikanische Republik11. 09. 2017
„Es sind nur diejenigen geblieben, die nicht weglaufen konnten"
Zemio gleicht einer Geisterstadt. Inzwischen ist fast die gesamte Bevölkerung vor den anhaltenden Kämpfen geflohen. Unser medizinischer Koordinator Wil van Roekel berichtet.Artikel -
Libyen07. 09. 2017
Flüchtlinge in Libyen: EU nimmt systematische Ausbeutung und Gewalt in Kauf
Deutschland und weitere EU-Mitgliedstaaten nehmen bewusst in Kauf, dass Flüchtlinge in Libyen systematisch ausgebeutet und schwer misshandelt werden. Diesen Vorwurf erhebt Joanne Liu, internationale Präsidentin von Ärzte ohne Grenzen, in einem offenen Brief.Presseaussendung -
Libyen07. 09. 2017
Offener Brief von Ärzte ohne Grenzen: EU-Regierungen unterstützen das Geschäft mit dem Leid in Libyen
Unsere internationale Präsidentin Dr. Joanne Liu fordert, dass niemand nach Libyen zurückgeschickt wird und niemand dort festgehalten werden sollte.Artikel -
Bangladesch06. 09. 2017
Geflohene Rohingya brauchen dringend humanitäre Hilfe
Mehr als 146.000 flohen vor Gewalt nach Bangladesch. Hundertausenden, die noch in Myanmar sind, fehlt Zugang zu medizinischer Versorgung.Presseaussendung -
04. 09. 2017
Ärzte ohne Grenzen begrüßt, dass die deutsche Bundesregierung die Forschung zu Antibiotikaresistenzen stärker fördert
Das zeigt, dass die Bundesregierung den wichtigen Handlungsbedarf in diesem Bereich erkannt hat. Bestehende Forschungslücken zu Antibiotikaresistenzen müssen dringend geschlossen und das Versagen des Pharmamarktes angegangen werden.Artikel -
Jemen04. 09. 2017
Regenzeit: Keine Entwarnung bei Cholera-Epidemie im Jemen
Die Geschwindigkeit, mit der sich die Cholera-Epidemie im Jemen ausbreitet, nimmt seit Mitte Juli kontinuierlich und die Zahl der registrierten Verdachtsfälle geht zurück. Trotzdem sieht Ärzte ohne Grenzen keinen Grund zur Entwarnung.Artikel -
Libyen01. 09. 2017
Ärzte ohne Grenzen fordert sofortige Freilassung von Flüchtlingen und Migranten
Flüchtlinge und Migranten werden in libyschen Internierungslagern menschenunwürdig behandelt. Dafür ist die deutsche Bundesregierung mitverantwortlich. Die Publikation „Human Suffering – Inside Libya's migrant detention centers“ dokumentiert die entsetzlichen Haftbedingungen in Fotos und Texten.Presseaussendung -
Belarus30. 08. 2017
"Meine Ärzte sagten: Das ist deine einzige Chance"
Juri ist der erste geheilte Patient in unserem Tuberkulose-Projekt in Weißrussland. Mit neuen Medikamenten soll die Behandlung von resistenter Tuberkulose kürzer und effektiver werden.Artikel -
29. 08. 2017
Humane Bedingungen für Flüchtlinge in Libyen können nicht über Nacht geschaffen werden
Flüchtlinge und Migranten sind auf dem Weg durch den Tschad, durch Niger und Libyen zahlreichen Gefahren ausgesetzt. Bis sie dort besser geschützt werden, müssen Menschen, die keine andere Wahl haben, vor Gewalt fliehen können.Artikel -
ItalienLibyen28. 08. 2017
„Wir sehen Spuren schlimmster Formen von Gewalt” – Interview
Marina Castellano erzählt von ihrer Zeit dem Mittelmeer, ihrem emotional schwierigsten Einsatz in 14 Jahren humanitärer Hilfe.Artikel -
Nigeria25. 08. 2017
Gewalt, Vertreibung, Regenzeit – Fotostory aus dem Vertriebenenlager in Ngala
45.000 Menschen sind wegen Kämpfen zwischen Boko Haram und dem nigerianischen Militär in das Vertriebenenlager in Ngala geflohen. Dort breiten sich jetzt wegen der Regenzeit gefährliche Krankheiten wie Hepatitis E aus.Artikel -
Syrien23. 08. 2017
Video: Das übersehene Leid in Syrien
Wer denkt beim Konflikt in Krieg schon an Diabetes oder Impfungen? Wir tun es! Denn die Mehrheit der Bevölkerung leidet an den indirekten Folgen.Artikel -
Demokratische Republik Kongo17. 08. 2017
Video: Leben in provisorischen Lagern und Schulen
Fast eine halbe Millionen Menschen musste in der Region Tanganjika ihre Dörfer verlassen. Seit Monaten leben sie unter menschenunwürdigen Zuständen. Es ist dringend mehr Hilfe nötig.Artikel -
Kolumbien17. 08. 2017
„Im Schatten des Friedensprozesses“ – In Kolumbien hält die Gewalt weiter an
Unser Bericht zeigt die Folgen der Gewalt auf und, dass Betroffene zu wenig Hilfe bekommen.Artikel -
Demokratische Republik Kongo16. 08. 2017
Kasai Region: „Selbst die Vögel haben aufgehört zu singen”
Unsere internationale Präsidentin Joanne Liu war vor Ort und erzählt über ihre Eindrücke von der schrecklichen humanitären Krise.Artikel -
15. 08. 2017
Kurz gefragt: Warum sterben Menschen im Jahr 2017 noch immer an Aids?
Trotz Behandlungsmöglichkeiten sterben jedes Jahr mehr als eine Millionen Menschen an den Folgen von HIV, vor allem in Afrika. Das Video zeigt die großen Probleme, auf die wir bei der Behandlung stoßen.Artikel -
ItalienLibyen13. 08. 2017
Behinderung der humanitären Hilfe wird tödliche Lücke im Mittelmeer reißen
Ärzte ohne Grenzen muss vorübergehend die Such- und Rettungshilfe seines Schiffes Prudence aussetzen. Die Hilfsorganisation befürchtet gravierende Konsequenzen.Artikel -
Jordanien04. 08. 2017
10.000 syrische Babys - geboren in einem anderen Land
Mehr als eine Millionen syrische Flüchtlinge leben in Jordanien. In unserer Geburtsklinik in Irbid haben wir tausende Geburten betreut.Artikel -
Jemen03. 08. 2017
Dringend Hilfe in abgelegenen Gebieten aufgrund von Cholera-Ausbruch notwendig
Vier Monate nach dem Ausbruch der Krankheit bleibt die Situation in den ländlichen Regionen weiter angespannt. Wir fordern einen Ausbau der Hilfe.Artikel