Aktuelles und Berichte

356 gerettete Frauen, Männer und Kinder befinden sich an Bord - sie waren bei vier Rettungen aufgenommen worden.

Die aus Libyen geflohenen Menschen wurden sicher an Bord des Rettungsschiffs gebracht und werden nun vom medizinischen Team von Ärzte ohne Grenzen betreut.

Mehr als ein Fünftel der 4,6 Millionen Einwohner*innen sind innerhalb und außerhalb des Landes auf der Flucht.

Eine Militäroffensive hat in den vergangenen Monaten Hunderte Menschen das Leben gekostet. Hunderttausende sind auf der Flucht.

Weltweit sind 71 Mio. Menschen mit dem Hepatitis-C-Virus infiziert. Unbehandelt kann die Erkrankung tödlich sein. Neue Diagnose- und Behandlungsmethoden machen Hoffnung.

Am 25.7. haben wir in der libyschen Hafenstadt Choms 135 Überlebende eines Schiffsunglücks im Mittelmeer behandelt. Sie waren von Fischern gerettet worden, mehr als 100 Menschen werden noch vermisst.

Erneut kam es zu einem schweren Schiffsunglück im Mittelmeer. Unsere Krankenpflegerin Anne-Cecilia Kjaer erzählt von ihrer Begegnung mit den Geretteten.

In der Zentralafrikanischen Republik ist sexualisierte Gewalt ein Tabuthema. Im letzten Jahr behandelten wir über 4.000 Überlebende.

„Wir fahren ins Mittelmeer, um Leben zu retten. Darum geht es. Gleichzeitig werden wir nicht schweigen, solange Menschen leiden.”

Fast drei Millionen Menschen sind aus Venezuela geflohen, davon circa 1,5 Millionen nach Kolumbien. Es fehlt an sauberem Wasser und medizinischer Versorgung.

Ein Luftangriff mit etwa 60 Toten zeigt die akute Gefahr. Weitere 3.800 Menschen befinden sich alleine in den offiziellen Internierungslagern nahe der Front in und um Tripolis.

Fast täglich kommt es zu großen und teilweise gewalttätigen Demonstrationen. Unsere Teams leisten rund um die Uhr medizinische Hilfe.

Die Klimakrise ist keine abstrakte Bedrohung. Die Auswirkungen sind weltweit spürbar. Ist der Kampf gegen den Klimawandel Teil des humanitären Handelns?

Bei dem Angriff starben Dutzende Menschen, viele wurden verletzt. Ärzte ohne Grenzen fordert, dass Schutzsuchende nicht nach Libyen gebracht werden.

Sea-Watch-Kapitänin Carola Rackete ist vorerst aus dem Hausarrest entlassen. Unser Statement.

Dr. Amy Neumann-Volmer ist die neue Vorstandsvorsitzende von Ärzte ohne Grenzen e.V.. Sie ist seit zwei Jahren Vorstandsmitglied und war mehrfach für Ärzte ohne Grenzen im Einsatz.

Die Provinz Ituri wird durch eine beispiellose humanitäre Krise bedroht. Mehrere Epidemien und massive Gewalt sind die Auslöser.

Massenverhaftungen von Migranten an der Südgrenze Mexikos nehmen zu. Wir sehen bereits die Folgen der Kriminalisierung von Geflüchteten und Asylbewerbern: Sie suchen sich unsichere Fluchtwege.

„Unser großer Dank gilt den 622.705 Spenderinnen und Spendern, die unsere Arbeit durch ihre Zuwendung im vergangenen Jahr erst möglich gemacht haben“, sagt Florian Westphal, Geschäftsführer von Ärzte ohne Grenzen Deutschland. „So können wir etwa im Südsudan, im Jemen und in der Demokratischen Republik Kongo dringend benötigte medizinische Hilfe leisten.“

Unsere Teams sind in zehn Provinzen im Einsatz, doch eine schwache Impfkette und bewaffnete Konflikte erschweren die Eindämmung.