Aktuelles und Berichte

Ärzte ohne Grenzen stellt die postoperative Versorgung von Kriegsverwundeten im jordanischen Flüchtlingslager Zaatari ein.

Die Al-Marj Klinik ist eine wichtige medizinische Einrichtung in der Nähe von Damaskus. Es gab eine Reihe tragischer Vorfälle und dennoch will das Personal weiterarbeiten. Die neuste Herausforderung: Es gibt keine Krankenwagen mehr.

Ist Europa wirklich Hauptziel für Flüchtende und Migranten und kann Libyen als sicherer Hafen für Menschen auf dem Weg nach Europa dienen? Was wir 2016 beobachtet haben, lesen Sie hier.

Die Bewohner der Region Lulingu sind oft von einem Moment auf den anderen dazu gezwungen, ihre Häuser und Felder zu verlassen, denn bewaffnete Gruppen kämpfen um die territoriale Kontrolle.

Das Videojournal über unsere Arbeit im November 2016, u.a. die Situation in Nigeria.

Am 1. Dezember 2016 beginnt die deutsche Präsidentschaft der G20. Wir begrüßen, dass die Bundesregierung mit den Themen "Antimikrobielle Resistenzen" und "Reaktionsfähigkeit auf Gesundheitskrisen wie Ebola" zwei Themen hoch auf die Agenda ihrer Präsidentschaft gesetzt hat.

Nach mehr als 35 Angriffen auf Kliniken und vier Monaten Belagerung, sind die Menschen ohne Zugang zu medizinischer Hilfe.

Dabei bewirken Medikamente heute sehr viel: Prisca aus Simbabwe ist HIV-positiv. Dennoch hat sie ihr Kind HIV-negativ zur Welt gebracht.

In den letzten Novembertagen traffen zahlreiche Bomben u.a. auch Wohngegenden und Schulen. Auch Rettungsteams und Krankenhäusern sind unter Beschuss, was den dramatischen Zustand des Gesundheitssystems weiter verschärft.

Zwei Menschen starben, mehrere Personen wurden verletzt. Wir kritisieren die unmenschlichen Bedingungen im Lager.

Das Sulaymaniyah-Unfallkrankenhaus ist die einzige Einrichtung in der gesamten Provinz, in der medizinische und chirurgische Hilfe für akute Notfälle angeboten wird. Jetzt wurde die neu renovierte Intensivstation eröffnet.

„Wir wollen die Menschen behandeln, die bei den anhaltenden Kämpfen verletzt werden.”

Ihre Lage wird durch den Winter noch verzweifelter: Die Menschen können sich mit nichts wärmen. Essenslieferungen und medizinische Versorgung haben nur sehr begrenzt Zugang zu dem Gebiet.

Drei weitere Krankenhäuser wurden ebenfalls direkt getroffen und mussten den Betrieb einstellen.

Trotz vereinbarter Waffenruhe gab es am Donnerstag in Tais schwere Kämpfe. 76 Verwundete und 21 Tote wurden in mehrere von Ärzte ohne Grenzen betriebene oder unterstützte Kliniken gebracht.

Der Osten von Aleppo wird wieder bombardiert. Auch Krankenhäuser sind betroffen. Ein Arzt schildert die schwierigen Arbeitsbedingungen.

Die Menschen im Südsudan leiden weiterhin unter dem anhaltenden Konflikt in ihrem Land. Auf der Flucht vor der massiven Gewalt überqueren derzeit 2.300 Menschen täglich die Grenze nach Uganda.

Für hunderttausende Flüchtlinge aus Burundi ist die Lage in den Flüchtlingslagern in Tansania kritisch. Ein viertes Lager wird benötigt und die humanitäre Hilfe muss aufgestockt werden.

Viele Menschen zögern aus Angst vor Gewalt, bevor sie in ein Krankenhaus gehen.

Der Pharmakonzern Pfizer senkt den Preis des Pneumokokken-Konjugatimpfstoffes Prevenar 13 (PCV13) für humanitäre Organisationen. Nun können Kinder in Not besser vor Lungenentzündung geschützt werden.