Aktuelles und Berichte

Ende Mai wurde das größte Flüchtlingslager Europas in Idomeni aufgelöst. Im Video berichten Geflüchtete kurz vor der Räumung des Lagers von den schwierigen Lebensbedingungen vor Ort und ihrer Sorge um die Zukunft.

Bei einem Überfall ist am 18. Mai ein zentralafrikanischer Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen getötet worden. Die internationale Hilfsorganisation ist zutiefst bestürzt und verurteilt den Angriff aufs Schärfste. Die Hilfe in der Region wurde bis auf weiteres ausgesetzt.

Rechtlich ist die Internierung in den „Hotspots“ auf 25 Tage begrenzt – diese Vorgabe wird jedoch nicht erfüllt. Die Art und Weise dieser Internierungen ist somit nicht nur völlig inakzeptabel, sondern auch illegal.

Im Erdbeben haben viele Menschen alles verloren: Unsere Teams helfen ihnen mit den Verlusten umzugehen und bilden Helfer vor Ort aus, um psychologischen Problemen entgegenzuwirken.

In einem offenen Brief an die Staats- und Regierungschefs der EU warnt Ärzte ohne Grenzen vor dramatischen Folgen des EU-Türkei-Abkommens. Es beschädige die Rechte Schutzsuchender und instrumentalisiere humanitäre Hilfe.

In einem offenen Brief an die Staats- und Regierungschefs der EU warnt Ärzte ohne Grenzen vor den dramatischen Folgen des EU-Türkei-Abkommens. Es beschädige die Rechte Schutzsuchender und instrumentalisiere humanitäre Hilfe.

Die kenianische Regierung will das Flüchtlingslager Dadaab an der somalischen Grenze schließen. Für die 325.000 Bewohner des Camps hätte das verheerende Folgen. Sie dürfen nicht im Stich gelassen werden, fordert unser Programm-Manager Kenneth Lavelle.

In diesem eindrucksvollen Zeugenbericht schildert Conor Kenny die Auswirkungen der Bombadierungen in Syrien auf die Menschen, die in Idomeni festsitzen.

Fokus liegt nicht bei unzureichender humanitärer Reaktion auf Not in Konfliktgebieten, sondern bei Eingliederung in Entwicklungsarbeit

Unsere Teams bieten u.a. den Menschen in Pedernales psychosoziale Betreuung an.

Die internationale Präsidentin von Ärzte ohne Grenzen fordert den UN Sicherheitsrat auf, die Angriffe auf zivile Einrichtungen zu stoppen.

Ärzte ohne Grenzen fordert nach wie vor eine unabhängige und objektive Untersuchung durch die Internationale Humanitäre Ermittlungskommission.

Das Videojournal über unsere Arbeit im April 2016, u.a. in Griechenland, Jemen und Malawi.

Syrische Gesundheitseinrichtungen werden trotz Waffenstillstand weiterhin gezielt angegriffen: Zuletzt wurde am 27. April in Aleppo eine von Ärzte ohne Grenzen unterstützte Klinik zerstört.

Bei einem Luftangriff auf das Al-Kuds-Krankenhaus in Aleppo im Norden Syriens sind mindestens 14 Menschen getötet worden. Es war das wichtigste Referenzkrankenhaus für Kinderheilkunde der Region.

Lugenentzündungen sind die häufigste Todesursache bei Kindern unter fünf Jahren. Heute übergab Ärzte ohne Grenzen in New York die Petition für bezahlbare Impfstoffe.

Der syrische Flüchtling Ahmed arbeitete mit uns in der Türkei und jetzt in Frankreich. Er erzählt, wie wichtig bei seiner Arbeit als Übersetzer die Zuwendung ist, die er Menschen geben kann.

Die Gewässer zwischen Libyen und Italien sind derzeit der einzige Weg auf den europäischen Kontinent. Das Schiff Dignity 1 war bereits an einer Rettung beteiligt. In den kommenden Wochen werden wir unsere Hilfe ausbauen.

Kämpfe im Norden Syriens haben erneut zu Vertreibungen geführt. Im April mussten bereits mehr als 35.000 Menschen fliehen.

Wir starten nach dem Erdbeben medizinische Hilfe in der Region Minami-aso in der Präfektur Kumamoto, wo es zurzeit keine Grundversorgung gibt.