Der Blog von Ärzte ohne Grenzen
Hier finden Sie persönliche Berichte unserer Mitarbeiter*innen in zwei Kategorien: Im Fokus #MittendrinDabei erzählen sie von der Arbeit im Projekt, ihren Herausforderungen und Glücksmomenten. Im Fokus #PositionBeziehen schreiben unsere Expert*innen über Themen, für die wir uns auch politisch einsetzen, da sie allein durch unsere humanitäre Tätigkeit vor Ort nicht grundlegend gelöst werden können.
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So gut behandelbar und doch so tödlich: Gebärmutterhalskrebs in Malawi
Malawi hat die höchste Sterblichkeitsrate für Gebärmutterhalskrebs weltweit. Von jährlich mehr als 4.000 diagnostizierten Menschen, sterben fast 3.000. -
Meine Hassliebe zum Buchstaben "M"
Bei meinen Arbeitsreisen für Ärzte ohne Grenzen begegne ich immer wieder bürokratischer Skepsis und Abweisung. Der Grund liegt in meiner Identität als trans*Frau. -
Feministische Außenpolitik muss sexuelle und reproduktive Rechte voranbringen
Deutschland hat seine Leitlinien zu einer Feministischen Außenpolitik vorgestellt. Sie sehen vor, sich stärker für sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte einzusetzen. Doch die Absicht reicht nicht aus. Es mangelt an der Umsetzung. -
Anästhesie: Operationen sollten kein Luxus sein
Stellen Sie sich vor, Sie benötigten dringend eine Operation, aber es gibt keine Chance, dass Sie diese erhalten. Sie wären vielleicht verzweifelt - wütend - traurig? Wir bringen chirurgische Hilfe an genau diese Orte. -
Nigeria: In meiner Arbeit steckt mein ganzes Herz
Auch wenn ich schon zehn Jahre dabei bin, führt mich meine Arbeit noch immer auf eine Achterbahn der Emotionen. Heute erzähle ich Ihnen von meinem riesigen Erfahrungsschatz und den wunderbaren Menschen, die mir täglich begegnen. -
Wissen weitergeben, rettet Leben
Im Notfall zählt jede Sekunde. Deshalb bilde ich Hebammen darin aus, Schwangerschaftskomplikationen schnell zu erkennen. -
Jemen: Ein Krankenhaus retten in 6 Stunden
Was tun Sie, wenn Sie eine Entbindungsstation leiten und der Treibstoff für die Generatoren, an denen alle wichtigen Geräte und das Licht hängen, nur noch für sechs Stunden reicht? Richtig, nach einer Lösung suchen. -
Südsudan: Hilfe durch die Luft
Viele Einsatzgebiete verfügen über keine Straßen. Wenn es dort zu Notfällen kommt, sind Flugzeuge unerlässlich. Da komme ich dann ins Spiel... -
Libyen: Die Schicksale lassen mich nicht mehr los
Ich war in Libyen oft traurig und wütend – erlebte aber auch glückliche Momente. Die Schicksale der Menschen, denen ich dort begegnet bin, lassen mich nicht mehr los. -
Venezuela: Wenn kleine Dinge einen großen Unterschied machen
An Malaria zu erkranken kann für werdende Mütter sehr gefährlich sein, in unserem Projekt in Venezuela tun wir alles dafür, dass die Frauen und ihre Kinder die Geburt gesund überstehen. -
Geburtshilfe in Afghanistan: Von Willensstärke und selbstloser Hilfe
Ich war in Afghanistan im Einsatz und habe Frauen bei der Geburt begleitet. Ihre Stärke und Güte war inspirierend. -
Tschad: Die mutigste Frau im Dorf
Eine zentrale Rolle in der Geburtshilfe im Tschad spielen traditionelle Geburtshelferinnen. Um sie in ihrer Praxis zu stärken, haben meine Kolleg*innen und ich ein Ausbildungsprogramm entwickelt.