Aktuelles und Berichte

Weltgesundheitsversammlung: Wir sind besorgt, dass Impfstoffe & Medikamente gegen Covid-19 nicht gerecht verteilt werden.

Angriff auf Geburtenstation in Kabul: "Was ich vorfand, waren Einschusslöcher in den Wänden, blutverschmierte Böden, ausgebrannte Fahrzeuge und zersplitterte Fenster.“

Für viele Salvadorianer*innen ist der Zugang zu medizinischer Versorgung stark eingeschränkt. Die Pandemie trifft besonders Gebiete mit hohen Gewaltraten.

Unbekannte haben eine von uns unterstützte Entbindungsstation in Kabul angegriffen. Wir trauern um die Getöteten.

Ärzte ohne Grenzen macht sich große Sorgen wegen Covid-19-Fällen in zwei großen Vertriebenenlagern des Landes.

Zu den schwierigen Verhältnissen im Geflüchtetencamp Cox's Bazaar kommt nun die Bedrohung durch die Coronavirus—Pandemie hinzu.

Die Abschiebung von Menschen aus den USA, dem Epizentrum der Coronavirus—Pandemie, könnte ohnehin fragile Gesundheitssysteme in Lateinamerika massiv überlasten.

Bündnis fordert Solidarität, sowie transparente und konkrete Regelungen für eine gerechte Verteilung von Medikamenten.

„Als Gesellschaft werden wir uns fragen müssen, warum Krankenhäuser und andere medizinische Einrichtungen Priorität hatten und kaum an die Schwächsten gedacht wurde“, so unsere Koordinatorin für unsere Teams in mehr als 200 Alters- und Pflegeheimen in Spanien u.a.

Menschen ohne feste Bleibe sind z.B. besonders gefährdet, sich mit dem Coronavirus anzustecken: In New York schlafen beispielsweise mehr als 50.000 Menschen in Obdachlosenunterkünften. Wir beraten, wie gefährdeten Gemeinschaften geholfen werden kann und leisten Hilfe.

Mangelnder Zugang zu medizinischem Sauerstoff und zu Beatmungsgeräten wird in den nächsten Wochen und Monaten die Menschen in ärmeren Ländern der Covid-19-Pandemie hoffnungslos aussetzen – mit tödlichen Folgen.

Das geschwächte Gesundheitssystem macht es nach fast unmöglich angemessen auf die Krankheit zu reagieren.

Unsere Mitarbeiter*innen im Südsudan behandeln Verwundete, die vor Kämpfen fliehen. Was sie berichten, ist schlimm.

Innerhalb einer Woche haben wir ein Screening zur Ermittlung von Coronavirus-Infizierten am DHQ-Krankenhaus in Pakistan eingerichtet. Jeden Tag werden dort mehr als 1.000 Menschen untersucht.

Das ohnehin bereits fragile Gesundheitssystem des Subsahara-Staates wird durch die hohen Coronavirus-Infektionsraten weiter geschwächt.

Wir fordern die europäischen Staaten dringend dazu auf, die Behinderung privater Seenotrettungsorganisationen zu beenden.

In Frankreich konzentriert sich der Einsatz von Ärzte ohne Grenzen gegen die Coronavirus-Pandemie mit einer mobilen Klinik und Mithilfe bei Tests auf Obdachlose und Migrant*innen in Paris und Umgebung.

In Belgien helfen wir in der Coronavirus-Pandemie bei der Infektionskontrolle, in Alten- und Pflegeheimen und bei der Versorgung besonders gefährdeter Gruppen.

Nach fünf Jahren Krieg ist das Gesundheitssystem im Jemen zusammengebrochen. Eine effiziente Reaktion auf die Pandemie ist mit den vorhandenen Ressourcen nahezu unmöglich.

Wir fordern die Bundesregierung auf, umgehend mehr Kinder aus dem Flüchtlingslager Moria auf Lesbos aufzunehmen als angekündigt.