Aktuelles und Berichte

Die lebensbedrohliche Krankheit Diphtherie breitet sich im Südwesten des Landes aus. Besonders gefährdet sind Kinder unter 15 Jahren.

Ärzte ohne Grenzen fordert sofortige Freilassung der Gefangenen aus den Internierungslagern.

Seit Wochen toben Kämpfe in Sanaa, und wegen der Blockade der Flug- und Seehäfen des Landes fehlt es den Menschen an Lebensmitteln und Medikamenten.

Das zweite Jahr in Folge haben Geflüchtete auf den griechischen Inseln nahezu keinen Schutz vor dem Winterwetter.

Trotz ihrer Versprechen auf dem EU-Afrika-Gipfel, lässt EU weiter zu, dass libysche Küstenwache Menschen in Internierungslager zurückbringt.

„HIV ist nicht Aids!“ - unser Team hat eine digitale Aufklärungskampagne gestartet, um junge Leute zu ermutigen, sich testen zu lassen.

Wir fordern ein sofortiges Ende der Unterstützung der libyschen Küstenwache und der Rückführung von fliehenden Menschen in die Lager.

Viele junge Geflüchtete kommen allein in Paris an und leben unter unwürdigen Bedingungen. Von den Behörden erhalten sie kaum Hilfe. Um sie zu unterstützen eröffnen wir ein zusätzliches Aufnahmezentrum.

Hunderte bei massiven Bombenangriffen und Beschuss verletzte Menschen in Ost-Ghuta haben keinen Zugang zu ausreichender medizinischer Versorgung. Fünf von Ärzte ohne Grenzen unterstützte Feldkrankenhäuser in der belagerten Enklave haben zwischen dem 14. und 26. November auf 24 Massenanfälle von Verletzten reagiert.

In einer so großen Notlage wie in der Stadt Bangassou, haben wir versucht, so lange wie möglich vor Ort zu bleiben. Nach dem neusten Überfall mussten nun alle unsere Mitarbeiter die Stadt verlassen.

Trotz sinkender Temperaturen müssen rund 1.000 geflüchtete Männer und Frauen in Paris noch immer auf der Straße leben. Unsere Teams beobachten eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes der Geflüchteten.

Ärzte ohne Grenzen ficht am 21.11.2017 in Indien ein Patent auf den Impfstoff "Prevnar13" gegen Pneumokokken an. Inhaber ist der Pharmakonzern Pfizer.

Die anhaltende Blockade des Flughafen in Sanaa schneidet Menschen von dringend benötigter Hilfe ab.

Hundertausende sind vor der Gewalt in Myanmar nach Bangladesch geflohen. Wir haben unsere Aktivitäten vor Ort massiv ausgeweitet.

Zur Tuberkulose-Konferenz in Moskau fordern wir, dass die neusten Standards zur Tuberkulose-Bekämpfung eingeführt und umgesetzt werden.

Niemand weiß, wie viele Zivilisten bei der Schlacht um Rakka verletzt oder getötet wurden.

Die zwei neuen Tuberkulose-Medikamente können lebensrettend für Patienten mit Resistenzen sein. Doch weiterhin kommen sie bei mehr als 95 Prozent der Betroffenen nicht an.

Gute Nachrichten: Der Ausbruch ist unter Kontrolle und 250 Patienten sind inzwischen wieder gesund und können nach Hause.

Die Blockade gefährdet Hunderttausende Menschenleben. Ihre Auswirkungen auf die Menschen im Jemen sind bereits spürbar.

In den ländlichen Gebieten der Provinz Kasai herrscht große Not. Dort ist das Gesundheitswesen infolge des Bürgerkriegs in der Demokratischen Republik Kongo zusammengebrochen. Mobile Teams von Ärzte ohne Grenzen versorgen Menschen in entlegenen Dörfern.