Aktuelles und Berichte

Neben dem massiven Ausbruch von Durchfall-Erkrankungen sehen wir eine alarmierende Zahl an schwer mangelernährten Kindern.

Unser Arzt Tankred Stöbe ist durch das Land gereist und berichtet von erbärmlichen Zuständen in Gefangenlagern für Flüchtlinge und Migranten.

Kameruns Armee zwingt nigerianische Flüchtlinge zur Rückkehr ins Konfliktgebiet im Nordosten Nigerias. Auch innerhalb des nigerianischen Bundesstaats Borno sind seit Jahresbeginn weitere Zehntausende auf der Flucht vor Gewalt und Unsicherheit.

Im Osten der Zentralafrikanischen Republik haben Teams von Ärzte ohne Grenzen in den vergangenen Wochen getötete und verstümmelte Zivilisten gesehen. Der bewaffnete Konflikt hat sich zuletzt deutlich verschärft, Tausende fliehen um ihr Leben und erhalten kaum Hilfe.

Durch die anhaltenden Kämpfe ist das Gebiet östlich von Daraa unglaublich gefährlich, besonders für Familien. Wir kümmern uns um Hilfsgüter und unterstützen Gesundheitseinrichtungen.

Nach dem verheerenden Erdrutsch in Kolumbien leistet Ärzte ohne Grenzen psychologische und medizinische Hilfe für Überlebende.

Das monatliche Videojournal über unsere Arbeit. Diesmal berichten wir u.a. aus Griechenland und Uganda.

Ein Team von Ärzte ohne Grenzen hat am 4. April die Notaufnahme des Bab Al Hawa-Krankenhauses in der syrischen Provinz Idlib bei der Versorgung von Patienten unterstützt. Das Team bestätigt, dass Patienten Symptome aufweisen, die denen entsprechen, die Menschen nach Kontakt mit einem neurotoxischen Mittel wie Sarin-Gas haben.

Wegen des großen Bedarfs gibt es jetzt auch eine Kinderstation und einen Bereich für Patienten in lebensbedrohlichem Zustand.

Ganze Landstriche sind übersät mit Minen, Sprengfallen und nicht detonierten Sprengkörpern. Die Minenräumung in Nordsyrien muss verstärkt werden.

Tausende Menschen fliehen aus der umkämpften irakischen Stadt. Unser Koordinator berichtet über die Lage in unserer Klinik im Süden von Mossul.

Immer mehr Frauen erkranken an Gebärmutterhalskrebs, besonders in ärmeren Ländern wie Simbabwe. Unsere Fotostory zeigt, wie effektiv man auch dort umsetzen kann, was bei uns selbstverständlich ist: Prävention durch Früherkennung.

Europa hat beispielsweise nur sechs Prozent aller Geflüchteten weltweit aufgenommen.

Hersteller Gilead kann durch das Patent exorbitante Preise für das lebenswichtige Medikament verlangen. Somit können Millionen erkrankte Menschen derzeit nicht behandelt werden.

Kürzere Behandlungsregime und die ersten neu entwickelten Medikamente seit 50 Jahren machen Hoffnung. Doch viel mehr Patienten brauchen Zugang dazu.

Die Zivilbevölkerung ist im Kreuzfeuer der anhaltenden Gefechte gefangen und braucht Zugang zu lebensrettender medizinischer Versorgung.

Die „Aquarius“ hat in diesem Jahr bereits 3.761 Menschen aus Seenot gerettet. Jetzt läuft ein zweites Boot aus. Und es gibt erfreuliche Nachrichten.

"Kein Medikament kann das Leben an diesem entwürdigenden Ort erträglich machen"

Bald könnte eine kleine, entzündete Wunde lebensgefährlich werden! Denn immer mehr Bakterien werden resistent gegen unsere Antibiotika.

Zu Beginn des siebten Kriegsjahres appellieren wir an alle Konfliktparteien, Hilfsorganisationen endlich Zugang zu gewähren.