Aktuelles und Berichte

Antimikrobielle Resistenzen sind eine globale Bedrohung. Es braucht stärkere Unterstützung für einkommensschwache Länder und mehr Forschung und Entwicklung neuer Antibotika.

Mpox breitet sich in der Demokratischen Republik Kongo alarmierend schnell aus. Ärzte ohne Grenzen verstärkt seit dem 17. Juni den Einsatz vor Ort und unterstützt die WHO-Einstufung als internationale Notlage.

Welt-Aids-Konferenz 2024 in München: Ärzte ohne Grenzen fordert besseren Zugang und Bezahlbarkeit von präventiven Medikamenten.

Trotz guter Medikamente ist die Behandlung von HIV/Aids vielerorts eine Herausforderung. Mediziner*innen kämpfen nicht nur gegen das Virus...

Ärzte ohne Grenzen fordert die politischen Entscheidungsträger*innen und zuständigen Gesundheitsabteilungen auf nationaler und regionaler Ebene auf, ihre gemeinsamen Bemühungen zu verstärken und Hürden für den Zugang zur Behandlung von Tuberkulose (TB) in Europa abzubauen.

Deutschlands Investition in die Eindämmung und Behandlung von Tuberkulose könnte effektiver sein, dafür sorgen könnte die Bundesregierung selbst.

Petition: Ziel ist die Preissenkung von GeneXpert-Tests der Unternehmen Cepheid und Danaher. Ein niedriger Preis würde eine Diagnose für mehr Menschen bedeuten.

Ärzte ohne Grenzen ist besorgt über den weltweiten Mangel an Cholera-Impfstoff. Derzeit werden in 16 Ländern Cholera-Ausbrüche gemeldet.

Unser Berater für EU-Politik der Medikamentenkampagne reagiert auf den EU-Gesetzesentwurf zu Zwangslizenzen. Wir fordern, das Exportverbot im Vorschlag zugunsten weltweiten Zugangs aufzuheben.

Mulikat Okolanwon hat Noma überlebt und sich zurück ins Leben gekämpft. Heute setzt sie sich dafür ein, dass kein Kind ihre Erfahrungen machen muss.

Ärzte ohne Grenzen begrüßt dass die WHO, Noma als vernachlässigte Tropenkrankheit anerkennt. Die Hoffnung: frühere Diagnosen und mehr Forschung.

Jasmin Behrends berichtet von den Fortschritten in der Tuberkulose-Behandlung. Und erklärt, warum es nicht nachhaltig ist, den Zugang zu lebensnotwendigen Diagnostika und Medikamenten Produkt für Produkt zu erstreiten.

Der Memento Preis 2023 für vernachlässigte Krankheiten wird verliehen. Es werden der Politik-, Forschungs- und Medienpreis ausgezeichnet.

Heute vorgestellt: Ergebnisse einer Studie zu kürzeren Behandlungsschemata bei multiresistenter Tuberkulose.

Die heute von der WHO veröffentlichen Empfehlungen zur Beendigung von Tuberkulose bei Kindern müssen weltweit umgesetzt werden!

Der gerechte Zugang zu lebensrettenden medizinischen Produkten muss im Pandemievertrag berücksichtigt werden. Die Bundesregierung sollte auf die Bedingung verzichten, den Pandemievertrag nur zu unterzeichnen, wenn geistige Eigentumsrechte etwa bei Impfstoffen geschützt werden.

Der Hersteller von Bedaquilin, einem wichtigen Medikament in der Behandlung resistenter Tuberkulose, hat angekündigt sein sekundäres Patent nicht durchzusetzen. Damit wird die Produktion von bezahlbaren aber wirkstoffgleichen Versionen möglich.

Die heute angekündigte Preissenkung auf TB-Tests von Cepheid und Danaher ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung und kommt nach jahrelangem öffentlichem Druck.

Ärzte ohne Grenzen fordert das Pharmaunternehmen Johnson & Johnson auf, das lebensrettende Tuberkulose-Medikament Bedaquilin für alle Menschen verfügbar zu machen. Zugleich verlangt die Organisation vom Unternehmen Cepheid, den GeneXpert-Tuberkulose-Test bezahlbar zu machen.

Aktuell verhandeln die WHO-Mitgliedstaaten über den Pandemievertrag. Ziel: bessere Prävention, Vorbereitung und Reaktion auf kommende Pandemien. Globale Gesundheits- und Gerechtigkeitsfragen rutschen in den Verhandlungen aber immer mehr aus dem Fokus.