Aktuelles und Berichte

Florian Westphal: "Entscheidungsträger müssen Angriffen auf Zivilisten und medizinische Einrichtungen klar und deutlich entgegentreten."

Drei Jahre, nachdem sich Ärzte ohne Grenzen aus Somalia zurückziehen musste, soll die Arbeit im April 2017 wieder aufgenommen werden.

Im Tschad ist die Viruskrankheit Hepatitis E ausgebrochen. Man kann zwar die Symptome behandeln, aber ein wirksames Medikament gibt es noch nicht. Unsere Teams behandeln Patienten vor Ort und versuchen, die Hauptursachen zu bekämpfen: verschmutztes Trinkwasser und schlechte hygienische Bedingungen.

Wir begrüßen die Entscheidung des Obersten Gerichts und fordern die kenianische Regierung auf, sich an das Urteil zu halten.

Bei einem Angriff in der afghanischen Provinz Dschausdschan wurden am 8. Februar 2017 sechs humanitäre Helfer getötet.

Angesichts unmenschlicher Bedingungen für Geflüchtete in Libyen kritisieren wir die Pläne der EU, die Fluchtroute nach Italien zu blockieren.

"Diese Deklaration zeigt einmal mehr, dass das einzige Ziel der EU-Chefs ist, die Flucht der Menschen einzudämmen."

Dr. Alan Gonzales über seine Arbeit in Ländern, wo viele Kinder an Lungenentzündung sterben, auch weil der Impfstoff zu teuer ist.

Unser Logistiker Christopher McAleer ist gerade aus Tais zurückgekehrt. Die Stadt liegt direkt an der Kriegsfront. Was das für die Menschen und die Gesundheitsversorgung bedeutet, erzählt er hier.

In Tais leiden die Menschen seit zwei Jahren unter den Kämpfen. Die schlimme medizinische Situation ist beispielhaft für das, was im ganzen Jemen passiert.

Wir fordern die Aufhebung der Verfügung.

Im Mittelmeer gerettete Schutzsuchende erzählen uns oft von willkürlicher Haft und extremer Gewalt in Libyen.

Im Oktober 2016 fegte Hurrikan „Matthew“ über Haiti hinweg: Hunderte Menschen starben, tausende Häuser wurden zerstört. Ärzte ohne Grenzen leistete vor Ort medizinische Nothilfe. Nun starten wir eine große Aktion zur Verteilung von Hilfsgütern.

Im Vertriebenenlager Mpoko werden alte Flugzeuge als Unterkünfte genutzt. Im Camp neben dem Flughafen lebten 100.000 Menschen, die vor der Gewalt in der Hauptstadt Bangui geflohen waren.

Wie gelangen unsere Patienten und Mitarbeiter, unsere Versorgungsgüter und Ausrüstung an ihren jeweiligen Bestimmungsort? Davon handelt unser neues Video.

Nach dem Luftangriff der nigerianischen Armee auf das Vertriebenenlager in Rann gibt es deutlich mehr Tote als bislang angenommen. Teams der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen können etwa 90 Tote selbst bezeugen.

Am 17. Januar startete Ärzte ohne Grenzen in Usbekistan eine klinische Studie zur Behandlung resistenter Formen von Tuberkulose (TB) mit neuen Medikamenten. Damit soll eine kürzere und effektivere Therapie gefunden werden.

Das monatliche Videojournal über unsere Arbeit. Diesmal u.a. mit Berichten aus Uganda, Frankreich, Nigeria und der Ukraine.

Unser Koordinator Alfred Davies war während der Bombardierung vor Ort. Lesen Sie seinen Augenzeugenbericht.

Bei einem Luftangriff der nigerianischen Armee auf ein Vertriebenenlager in Rann wurden mindestens 52 Menschen getötet und 120 verletzt.