Der Blog von Ärzte ohne Grenzen
Hier finden Sie persönliche Berichte unserer Mitarbeiter*innen in zwei Kategorien: Im Fokus #MittendrinDabei erzählen sie von der Arbeit im Projekt, ihren Herausforderungen und Glücksmomenten. Im Fokus #PositionBeziehen schreiben unsere Expert*innen über Themen, für die wir uns auch politisch einsetzen, da sie allein durch unsere humanitäre Tätigkeit vor Ort nicht grundlegend gelöst werden können.
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Haiti: Trotz alltäglicher Gewalt kämpfe ich für die Gesundheit der Patient*innen
Unsere Ärztin Priscille Cupidon setzt sich in Port-au-Prince trotz andauernder Gewalt und eskalierender Konflikte für die Gesundheit der Patient*innen ein. -
Wenn die Mücke sticht: Dengue-Fieber auf dem Vormarsch
In Honduras breitet sich Denuge aus. Innovative Methoden gegen das Virus sind gefragt, denn Klimawandel und Landflucht begünstigen die Brut der Mücken. -
EU-Migrationspolitik: "Wir dürfen uns nicht an die Gewalt gewöhnen."
Bei unseren Einsätzen an den EU-Außengrenzen hören wir Geschichten von Gewalt und Leid. Die Festung Europa wird ausgebaut, obwohl andere humanitäre Krise dringend Aufmerksamkeit brauchen. -
Mein Sohn Chol: Vom Patienten zum Botschafter
Chol hat die Schlange in seinem Bett nicht gesehen. Im Südsudan ist medizinische Hilfe oft weit weg. Der Biss einer Schlange kann einen das Leben kosten. -
“Ich will dazu beitragen, dass kein Kind mehr an Noma stirbt."
Mulikat Okolanwon hat Noma überlebt und sich zurück ins Leben gekämpft. Heute setzt sie sich dafür ein, dass kein Kind ihre Erfahrungen machen muss. -
Bangladesch: Wir dürfen die Menschen nicht vergessen.
Fast eine Millionen Rohingya leben unter widrigen Bedingungen im weltweit größten Geflüchtetencamp und sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. -
Ursachen statt Symptome behandeln!
Jasmin Behrends berichtet von den Fortschritten in der Tuberkulose-Behandlung. Und erklärt, warum es nicht nachhaltig ist, den Zugang zu lebensnotwendigen Diagnostika und Medikamenten Produkt für Produkt zu erstreiten. -
Schritt für Schritt die Hilfe übergeben
Wir übergeben unser Projekt in den Vertriebenencamps um Goma: Ich freue mich auf Zuhause, aber klar ist auch: Ich möchte wieder mit Ärzte ohne Grenzen in den Einsatz. Am liebsten in ein Notfallprojekt. -
Mittelmeer: Es sollte um die Menschen gehen, nicht um Zahlen
In meiner Rolle als Referentin für humanitäre Angelegenheiten höre ich viele schreckliche Geschichten. Wir dürfen niemals vergessen, dass es hier nicht um Zahlen, sondern um einzelne Menschen geht. -
Der Pandemievertrag muss globale Gesundheit gerecht regeln!
Aktuell verhandeln die WHO-Mitgliedstaaten über den Pandemievertrag. Ziel: bessere Prävention, Vorbereitung und Reaktion auf kommende Pandemien. Globale Gesundheits- und Gerechtigkeitsfragen rutschen in den Verhandlungen aber immer mehr aus dem Fokus. -
Meine Hassliebe zum Buchstaben "M"
Bei meinen Arbeitsreisen für Ärzte ohne Grenzen begegne ich immer wieder bürokratischer Skepsis und Abweisung. Der Grund liegt in meiner Identität als trans*Frau. -
Alles muss immer schnell gehen
Vertriebenencamps rund um die Stadt Goma: Wir bauen (Ab-) Wasser-Anlagen, impfen und leisten psychosoziale Betreuung. Ich sorge im Hintergrund dafür, dass es läuft: Genug Personal da ist und die Konstruktionsarbeiten voran gehen.