Hier finden Sie persönliche Berichte unserer Mitarbeiter*innen in zwei Kategorien: Im Fokus #MittendrinDabei erzählen sie von der Arbeit im Projekt, ihren Herausforderungen und Glücksmomenten. Im Fokus #PositionBeziehen schreiben unsere Expert*innen über Themen, für die wir uns auch politisch einsetzen, da sie allein durch unsere humanitäre Tätigkeit vor Ort nicht grundlegend gelöst werden können.
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Unsere Forderungen an die künftige Bundesregierung
Die künftige Bundesregierung muss sich entschieden für eine konsequente Verfolgung von Verstößen gegen das humanitäre Völkerrecht einsetzen, humanitäre Hilfe für ausreichend finanziert und unabhängig bleiben. -
Die Menschlichkeit nicht aufs Spiel setzen!
Der Umgang mit Schutzsuchenden ist ein Gradmesser für die Menschlichkeit einer Gesellschaft. Deutschland muss internationales Recht und humanitäre Prinzipien verteidigen. -
Migration: Menschen schützen, statt auslagern
Die Auslagerung von Asylsuchenden in Drittstaaten gefährdet Menschen. Modelle wie der Italien-Albanien-Deal dürfen keine Vorbilder werden, es braucht dringend ein Umdenken in der Migrationspolitik. -
Antimikrobielle Resistenzen können die Errungenschaften der modernen Medizin untergraben
Antimikrobielle Resistenzen sind eine globale Bedrohung. Es braucht stärkere Unterstützung für einkommensschwache Länder und mehr Forschung und Entwicklung neuer Antibotika. -
Wie Deutschlands Strategie Tuberkulose zu beenden deutlich effektiver sein könnte
Deutschlands Investition in die Eindämmung und Behandlung von Tuberkulose könnte effektiver sein, dafür sorgen könnte die Bundesregierung selbst. -
EU-Migrationspolitik: "Wir dürfen uns nicht an die Gewalt gewöhnen."
Bei unseren Einsätzen an den EU-Außengrenzen hören wir Geschichten von Gewalt und Leid. Die Festung Europa wird ausgebaut, obwohl andere humanitäre Krise dringend Aufmerksamkeit brauchen. -
Ursachen statt Symptome behandeln!
Jasmin Behrends berichtet von den Fortschritten in der Tuberkulose-Behandlung. Und erklärt, warum es nicht nachhaltig ist, den Zugang zu lebensnotwendigen Diagnostika und Medikamenten Produkt für Produkt zu erstreiten. -
Der Pandemievertrag muss globale Gesundheit gerecht regeln!
Aktuell verhandeln die WHO-Mitgliedstaaten über den Pandemievertrag. Ziel: bessere Prävention, Vorbereitung und Reaktion auf kommende Pandemien. Globale Gesundheits- und Gerechtigkeitsfragen rutschen in den Verhandlungen aber immer mehr aus dem Fokus. -
Asyl- und Migrationspolitik: Wenn Staaten zu Türstehern werden
Die Militarisierung des Grenzschutzes schreitet voran – sowohl in Europa als auch in den USA. Momentan entsteht ein USA-Mexiko-Migrationsabkommen mit problematischen Regelungen. -
Feministische Außenpolitik muss sexuelle und reproduktive Rechte voranbringen
Deutschland hat seine Leitlinien zu einer Feministischen Außenpolitik vorgestellt. Sie sehen vor, sich stärker für sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte einzusetzen. Doch die Absicht reicht nicht aus. Es mangelt an der Umsetzung. -
Europa lagert Grenzen aus
Den Versuch Deutschlands und anderer EU-Staaten, Asylverfahren in Länder jenseits der EU auszulagern, beobachte ich mit großer Sorge. Denn so gibt Europa seine Verantwortung für Schutzsuchende ab und verrät seine Werte. -
Klimagerechtigkeit für unsere Patient*innen
Wie wollen die Vertragsparteien auf der Weltklimakonferenz die Auswirkungen der Klimakrise angehen? Wir haben klare Forderungen.