Hier finden Sie persönliche Berichte unserer Mitarbeiter*innen in zwei Kategorien: Im Fokus #MittendrinDabei erzählen sie von der Arbeit im Projekt, ihren Herausforderungen und Glücksmomenten. Im Fokus #PositionBeziehen schreiben unsere Expert*innen über Themen, für die wir uns auch politisch einsetzen, da sie allein durch unsere humanitäre Tätigkeit vor Ort nicht grundlegend gelöst werden können.
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Schritt für Schritt die Hilfe übergeben
Wir übergeben unser Projekt in den Vertriebenencamps um Goma: Ich freue mich auf Zuhause, aber klar ist auch: Ich möchte wieder mit Ärzte ohne Grenzen in den Einsatz. Am liebsten in ein Notfallprojekt. -
Mittelmeer: Es sollte um die Menschen gehen, nicht um Zahlen
In meiner Rolle als Referentin für humanitäre Angelegenheiten höre ich viele schreckliche Geschichten. Wir dürfen niemals vergessen, dass es hier nicht um Zahlen, sondern um einzelne Menschen geht. -
Der Pandemievertrag muss globale Gesundheit gerecht regeln!
Aktuell verhandeln die WHO-Mitgliedstaaten über den Pandemievertrag. Ziel: bessere Prävention, Vorbereitung und Reaktion auf kommende Pandemien. Globale Gesundheits- und Gerechtigkeitsfragen rutschen in den Verhandlungen aber immer mehr aus dem Fokus. -
Meine Hassliebe zum Buchstaben "M"
Bei meinen Arbeitsreisen für Ärzte ohne Grenzen begegne ich immer wieder bürokratischer Skepsis und Abweisung. Der Grund liegt in meiner Identität als trans*Frau. -
Alles muss immer schnell gehen
Vertriebenencamps rund um die Stadt Goma: Wir bauen (Ab-) Wasser-Anlagen, impfen und leisten psychosoziale Betreuung. Ich sorge im Hintergrund dafür, dass es läuft: Genug Personal da ist und die Konstruktionsarbeiten voran gehen. -
Sudan: Jahrzehntelange Bemühungen in al-Dschuneina zunichte gemacht
Al-Dschuneina ist übersetzt „der Garten“. Doch diese Bedeutung passt nicht mehr zu der harten Realität, die die Menschen hier gegenwärtig erleben. -
D.R. Kongo: "Das halbe Dorf war einfach verschwunden."
Mehr als 400 Menschen haben bei der Naturkatastrophe ihr Leben verloren - wir waren schnell vor Ort und fanden Möglichkeiten die Schwerverwundeten zu retten. -
Von der Herausforderung zur Routine
Mein erster Einsatz mit Ärzte ohne Grenzen: Wir leisten Nothilfe in Vertriebenencamps um Goma. Meine Tage als Finanz- und Personalmanagerin sind lang und ich werde herausgefordert. -
Asyl- und Migrationspolitik: Wenn Staaten zu Türstehern werden
Die Militarisierung des Grenzschutzes schreitet voran – sowohl in Europa als auch in den USA. Momentan entsteht ein USA-Mexiko-Migrationsabkommen mit problematischen Regelungen. -
Unmögliche Entscheidung: Welches ihrer beiden schwerkranken Kinder soll Fatima betreuen?
Ein kleiner Junge namens Musa wird wegen akuter Mangelernährung in unser Krankenhaus im Nordwesten Nigerias eingeliefert. Der Fall erfordert besondere Aufmerksamkeit, doch es gibt Grund zur Hoffnung. -
Feministische Außenpolitik muss sexuelle und reproduktive Rechte voranbringen
Deutschland hat seine Leitlinien zu einer Feministischen Außenpolitik vorgestellt. Sie sehen vor, sich stärker für sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte einzusetzen. Doch die Absicht reicht nicht aus. Es mangelt an der Umsetzung. -
Die Studie, die mein Leben veränderte
Dilaram arbeitet als Krankenpfleger*in, als sie an Tuberkulose erkrankt. Sie entscheidet sich für eine neue Behandlungsmethode - und profitiert davon.