Aktuelles und Berichte

Malawi hat die höchste Sterblichkeitsrate für Gebärmutterhalskrebs weltweit. Von jährlich mehr als 4.000 diagnostizierten Menschen, sterben fast 3.000.

Sieben Monate lang behandelten wir unermüdlich Patient*innen. In Wad Madani wurden wir zum Rettungsanker für unzählige Menschen auf der Flucht vor den Kämpfen im Sudan. Bis die Kämpfe auch dort ankamen.

Nasser-Krankenhaus an der Belastungsgrenze: starker Zustrom von Patient*innen und akuter Mangel an medizinischem Material.

Ärzte ohne Grenzen ist über die Anschuldigungen, Fadi Al-Wadija sei an militärischen Aktivitäten im Gazastreifen beteiligt gewesen, sehr besorgt und nimmt sie sehr ernst. Fadi Al-Wadija, Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen, wurde am 25. Juni von israelischen Streitkräften getötet.

Unser Psychologe David Musardo berichtet von seiner letzten Projektarbeit im Gazastreifen.

Im Norden Nigerias sind so viele Kinder schwer mangelernährt wie noch nie, obwohl der üblichen Höhepunkt im Juli noch bevor steht.

Ärzte ohne Grenzen Deutschland hat im Jahr 2023 insgesamt 254,4 Millionen Euro Spenden eingenommen. Diese stammen zum größten Teil aus Privatspenden.

In einem offenen Brief fordern 309 Organisationen, die Auslagerung von Asylverfahren abzulehnen und stattdessen eine zukunftsfähige Aufnahme von Schutzsuchenden anzustoßen.

In Darfur, einer Region so groß wie Frankreich, ereignet sich eine humanitäre Katastrophe. Unsere Hilfe ist ein Tropfen auf den heißen Stein. Unterstützen Sie uns, damit die Menschen im Sudan mehr Hilfe erhalten.

Die Menschen im Tschad kämpfen schon lange mit Wasserknappheit. In Metche, wo viele sudanesische Geflüchtete leben, hat sie ein kritisches Niveau erreicht.

Medienschaffende und Forschende können sich jetzt für den Memento Preis rund um das Thema “Vernachlässigte Gesundheitsbedürfnisse” bewerben.

20 Prozent der Rohingya in Bangladesch benötigen dringend eine Behandlung für Hepatits C. Ärzte ohne Grenzen kann den Bedarf nicht alleine decken.

Ärzte ohne Grenzen fordert die politischen Entscheidungsträger*innen und zuständigen Gesundheitsabteilungen auf nationaler und regionaler Ebene auf, ihre gemeinsamen Bemühungen zu verstärken und Hürden für den Zugang zur Behandlung von Tuberkulose (TB) in Europa abzubauen.

In Al-Faschir im Sudan gibt es für die Zivilbevölkerung keinen sicheren Ort mehr. Alle drei großen medizinischen Einrichtungen in der Hauptstadt von Nord-Darfur wurden durch Kämpfe beschädigt.

Aufgrund der massiven Gewalt in Port-au-Prince konnten wir seit März keine Hilfsgüter einführen. Es fehlt an grundlegender medizinischer Versorgung.

Wir sind seit 1989 im Westjordanland präsent. Die wenigen medizinischen Mitarbeiter*innen, die noch in der Lage sind, ihre Arbeit zu verrichten, stoßen an ihre Grenzen.

Deutschlands Investition in die Eindämmung und Behandlung von Tuberkulose könnte effektiver sein, dafür sorgen könnte die Bundesregierung selbst.

In nur 14 Tagen kann unser spezialisiertes Logistikteam ein Krankenhaus aus dem Nichts aufbauen, um bei Krisen schnellstmöglich helfen zu können.

Lebensrettende Hilfe wird unterbrochen: Patient*innen müssen verlegt werden, während Hilfslieferungen blockiert werden.

Die Ernährungskrise im Samsam Camp im Sudan spitzt sich weiter zu. Als Reaktion auf die Situation hat Ärzte ohne Grenzen die Hilfe ausgeweitet.